Erster Internationaler Vatertag in Deutschland am 17. Juni 2012 feiert mit Vater-Kind-Aktionen und Kundgebung am Platz der Republik Das Bündnis Internationaler Vatertag hat zu einer Kundgebung am Sonntag, den 17. Juni 2012 auf dem Platz der Republik – vor dem Bundestag – zur Initiierung eines „Ersten Internationalen Vatertages“ in Deutschland aufgerufen. Gefeiert wird mit Vater-Kind-Aktionen und sozialkritischen Kunstaktionen. Es wird gefordert, den Vatertag als Ehrentag zukünftig immer am dritten Sonntag im Juni eines Jahres als wirklichen Vatertag zu feiern, diesen einführen und ausrufen.
Das „Bündnis Internationaler Vatertag“ hat ein bundesweites Netzwerk aus zahlreichen Initiativen, Vereinen und Einzelpersonen gebildet und fordert die Anerkennung des Internationalen Vatertages in Deutschland sowie die Umsetzung der gemeinsamen politische Forderungen zur Wertschätzung und zur Rolle des Vaters in Familie, Beruf und Gesellschaft.
Väter aus der ganzen Bundesrepublik – von Pfarrkirchen bis Bremen, aus dem Ruhrpott und der Lausitz, vom Schwarzwald bis zur Ostsee – treffen sich auf dem Platz der Republik, vor dem Bundestag, um gemeinsam mit ihren Kindern, mit ihren Partnerinnen und Frauen, mit Großeltern und Freunden den ersten Internationalen Vatertag in Deutschland einzuführen.
Das Bündnis Internationaler Vatertag fordert von der Bundesregierung: 1. Die Wertschätzung des Vaters und verbesserte Rahmenbedingungen für ein engagiertes Vatersein in Beruf, Familie und Gesellschaft 2. Die Gleichstellung von Vater und Mutter – unabhängig von Religion, Status, Weltanschauung und Lebensform 3. Die Mitwirkung bei der Etablierung eines „internationalen Vatertages“ an jedem dritten Sonntag im Juni in ganz Deutschland Kundgebung zum 1. Internationalen Vatertag in Deutschland.
Am 17. Juni 2012 wird der Platz der Republik für einige Stunden zum Platz des Vaters. Mit der Aktion und einer Kundgebung auf dem Platz der Republik möchte das Bündnis Internationaler Vatertag ein Zeichen setzen. Angesichts des zunehmenden Engagements der Väter in gleichberechtigter Elternverantwortung ist eine Diskussion und ein gesellschaftlicher Mentalitätswandel längst überfällig.
Warum feiern wir am 17. Juni 2012 den Internationalen Vatertag? Ein volkstümlicher Vatertag wird in Deutschland vielerorts am christlichen Feiertag Christi Himmelfahrt veranstaltet. Das halten wir für unangemessen. Das wollen wir ändern.
1910 rief Sonora Smart Dodd der Vatertag als Feiertag auf, beeinflusst durch die Einführung eines Muttertages, eine Bewegung zur Ehrung von Vätern ins Leben. Präsident Richard Nixon erhob ihn 1972 in den Rang eines offiziellen Feiertages im Juni.
Das „Bündnis Internationaler Vatertag“ fordert die Etablierung eines Vatertages zeitgleich mit dem Internationalen Vatertag. Deutschland wäre damit kein Einzelfall, denn in über sechzig Ländern der Erde, darunter in den USA, im Vereinigten Königreich, in Frankreich, in den Niederlanden, in Irland, Japan, Canada und Kroatien, in Tschechien und in der Slowakei, in Kuba, Bulgarien und Griechenland, in der Türkei und in der Volksrepublik China wird der Vatertag an jedem 3. Sonntag im Juni als Ehrentag der Väter gewürdigt.
„Mit der Aktion und einer Kundgebung auf dem Platz der Republik möchten wir ein Zeichen setzen“, sagt Andreas Riedel, Unternehmer aus dem thüringischen Erfurt und Organisator der Kundgebung, „Der Platz der Republik wird für einige Stunden zum Platz des Vaters – denn wir brauchen den breiten Dialog über die Aufgabe, den Platz und die Gleichberechtigung des Vaters in der Erziehung und Begleitung unserer Kinder in ein gutes Leben“.
Was passiert an diesem „Ersten Internationalen Vatertag“
Das Bündnis Internationaler Vatertag plant eine Kundgebung am Platz der Republik, ergänzt von einem „PapaPicknick™“ sowie verschiedenen sozialkritischen Kunstaktionen. Diese Vatertagsfeier soll einen Anstoss geben, um die symbolische Bedeutung des Vatertags zu vermitteln und die Bundesregierung aufmerksam machen. Die sozialkritischen Aktionen sind:
· Schenkt Kinderschuhe an die Bundesregierung
· Zaun der Ungerechtigkeit
· Gleichstellung des Vaters
Wir fordern Wertschätzung Das „Bündnis Internationaler Vatertag“ will für Gleichstellung und zu Ehren der Väter den „wirklichen Vatertag“ begehen und die Väter für ihre Erziehungsleistung ehren und gedenken!
Wir fordern Gleichstellung Das „Bündnis Internationaler Vatertag“ will auf Hindernisse in der Gleichstellung hinweisen. Wir wollen unsere Vorschläge unterbreiten, wie gleichberechtigte Elternschaft in einer modernen Gesellschaft aussehen kann und welche Schritte wir von den Politikern und Politikerinnen erwarten. Wir wollen nicht gestärkt werden – sondern gleichberechtigt.
Ein Dialog über die Aufgabe, den Platz und die Gleichberechtigung des Vaters in der Erziehung und Begleitung unserer Kinder. Die Wertschätzung die Rolle des Vaters. Unsere Bündnis fordert von die Gleichstellung aller Väter – unabhängig von Religion, Status und Weltanschauung ein.
In vielen Ländern ist der Vatertag dem Muttertag gleichgestellt. Wir fordern Spielräume Das „Bündnis Internationaler Vatertag“ will zeigen, welchen unschätzbaren Beitrag Väter leisten, um Kindern ein Heran- und Aufwachsen in unserem Land zu ermöglichen. Wir möchten, dass die Schwierigkeiten der Väter bei dieser Aufgabe gesehen werden, sei es bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, sei es in der Festlegung auf nicht mehr zeitgemäße Rollenmuster oder der Ungleichbehandlung durch Behörden und Gerichte – und Wege der Überwindung gefunden werden – wie das für Mütter längst selbstverständlich geworden ist.
Wir möchten, dass die Verdienste und Beiträge der Väter in gleicher Weise anerkannt werden, wie wir am Muttertag die Verdienste und Leistungen der Mütter ehren!
Bündnis internationaler Vatertag http://www.internationalervatertag.dec/o Familieninfotreff e.V.