FDP: Flughäfen Lübeck und Hamburg: Eine sinnvolle Kooperation

Die Lübecker FPD wertet den Kooperationsvertrag zwischen dem Lübecker und Hamburger Flughafen als positiven Schritt für den Fortbestand des Airports Lübeck. Damit haben die beiden Flughafenchefs, Jürgen Friedel und Michael Eggenschwiler den Grundstock für eine sinnvolle, zukunftsweisende Zusammenarbeit gelegt, die für den langfristigen Erhalt von HL-Blankensee so wichtig ist. Nach Meinung der FDP und auch des Flugfhafen Fördervereins Check-In wird der Hamburger Airport schon in den nächsten 10 Jahren an seine Kapazitätsgrenzen kommen. Durch die innerstädtische Lage werden Hamburg in absehbarer Zukunft Grenzen gesetzt, und die Kooperation mit Blankensee kann von großer Bedeutung werden.

 

Anders als aus der Lübecker Presse zu entnehmen, widmet sich das Hamburger Abendblatt ( 4. April 2012) mit einem sehr positiven Bericht und Kommentar dem Thema. Es wird erkannt, dass es eine gute Idee ist, den Flughafen Lübeck als Wachstumsreserve Hamburgs zu sichern. Vor dem Hintergrund des bevorstehenden Beitritts Lübecks zur Metropolregion Hamburg erweist sich der Kooperationsvertrag als sinnvoll.

 

Man kann hier wirklich nicht, wie die Schutzgemeinschaft gegen Fluglärm, von einer Lachnummer sprechen, denn es geht einmal um den Bestand der Arbeitsplätze am Flughafen Lübeck, Minimierung der Kosten und den wichtigen Fortbestand des Airports für die nächsten Generationen. Bürgermeister Saxe und Wirtschaftssenator Schindler müssen ihre Genossen in der SPD-Bürgerschaftsfraktion von der Bedeutung des Erhalts des Lübecker Flughafens überzeugen. Eine Abwicklung des Flughafens bedeutet das Aus für immer.

Leider wird ein größeres Engagement Hamburgs durch den 49% Anteil von Hochtief-Konzern am Airport Hamburg noch blockiert, und die so notwendige finanzielle Beteiligung ist dadurch noch nicht möglich, stellt der flughafenpolitische Sprecher der FDP, Peter Rotermund seine positive Haltung dar.

Angelika Hippel – FDP-Bürgerschaftsfraktion