Lübeck, 11.02.20 – 7 Tischler der Marli Werkstätten, 90 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5d, 6d, 7a und 9a, des Katharineum und freiwillige Helfer des Travebogen haben es geschafft…
Die 150 Sparhäuser für „Ein Haus für Lübeck“ sind fertig! Die Häuschen werden zum Spendensammeln für das Hospiz- und Palliativzentrum eingesetzt, das auf Marli an der Schlutuper Straße entstehen wird.
Gebaut wurden die ca. 15 cm hohen Holzhäuser in der Tischlerei der Marli Werkstätten und bemalt im Kunstunterricht des Katharineum.
Jedes Häuschen ist einzigartig und ein kleines Kunstwerk. Nur einmal können sie alle zusammen auf einem Foto zu sehen sein, dann werden sie an unterschiedlichen Orten in der Stadt die Menschen zum Spenden für „Ein Haus für Lübeck“ animieren.
Ob als Sparhäuschen in Geschäften, bei Familienfeiern oder Firmenjubiläen, der Fantasie, sie zum Einsatz zu bringen, sind keine Grenzen gesetzt.
Wer ein Sparhäuschen aufstellen möchte, wendet sich bitte an das Palliativnetz Travebogen, Kornelia Schneider, Telefon 0451-16085941. Die Häuschen können dort abgeholt oder geliefert werden.
Interessenten erhalten es zusammen mit einer kleinen Broschüre, die das Projekt „Ein Haus für Lübeck“ vorstellt.
Das Palliativnetz Travebogen und die Vorwerker Diakonie werden als Bauherren ein Hospiz- und Palliativzentrum im Lübecker Stadtteil Marli bauen. Die Lübecker Hospizbewegung e.V. und Die Muschel e.V. werden als Mieter einziehen.
Alle Kooperationspartner gestalten seit langem die Palliativarbeit in Lübeck. Durch die wachsende Zahl der hilfsbedürftigen Menschen sowie die steigende Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stoßen die Partner an ihre baulich-räumliche Grenze. Um die vorhandenen Ressourcen künftig besser nutzen zu können, werden in dem Zentrum die vier Netzwerkpartner unter einem Dach, auf einem Grundstück arbeiten. Eingeplant sind ein Café und ein Tageshospiz
Thomas Schell, Kornelia Schneider. Palliativnetz Travebogen
Redaktion: Torben Gösch