Kiel, 08.02.19 – Zur Bekanntgabe der Verteilung der zusätzlichen Planstellen für die Landespolizei erklärt der polizeipolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Jörg Hansen…
„Nachdem wir den Rückzug aus der Fläche gleich nach Regierungsübernahme gestoppt haben, markieren die konkreten Planungen des Innenministers bei der Personalausstattung einen weiteren Meilenstein einer verantwortungsvollen Sicherheitspolitik in Schleswig-Holstein. Wir haben mit einem Kraftakt die Kehrtwende eingeläutet und das war auch bitter nötig.
Die Präsenz unserer Polizei ist ein bestimmender Faktor für das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung. Und dieses Empfinden deckt sich auch mit der Realität: Nicht durch letztendlich wirkungslose Verschärfungen von Gesetzen, sondern durch die sachliche und personelle Stärkung unserer Polizei selbst erreichen wir tatsächlich mehr Sicherheit. Die Bürger sollen sich nicht nur sicher fühlen, sondern auch sicher sein. Darum war es wichtig und richtig, dass der Löwenanteil der neuen Stelle in die Polizeiarbeit vor Ort geht. Damit schaffen wir auch die Voraussetzung, um mittelfristig die Präsenz in der Fläche mit neuen Polizeistationen wieder auszubauen. Dass nun auch bei der Wasserschutzpolizei mit zusätzlichen Stellen die Fehlentscheidungen der Vergangenheit korrigiert werden, freut uns besonders. Unsere Kriminalpolizei wird bei ihren immer komplexer werdenden Aufgaben zu-dem spürbar gestärkt.
Die zusätzlichen Stellen bedeuten vor allem auch mehr Ausbildungsbedarf. Dies ist eine Herausforderung, der wir uns nun gerne stellen, und die wir zusammen mit unserer Landespolizei meistern werden.“
Aussender: Eva Grimminger, FDP- Fraktion Schleswig-Holstein
Redaktion: Torben Gösch