Berlin, 02.10.18 – Die Spitzen von Union und SPD wollen das zum 1. Januar 2019 greifende Verbot der betäubungslosen Kastration von Ferkeln verschieben. Dazu erklärt Matthias Wolfschmidt, internationaler Kampagnendirektor bei der Verbraucherorganisation foodwatch..
„Frau Nahles, Herr Dobrindt und Herr Brinkhaus wollen die Bundestagsabgeordneten allen Ernstes dazu nötigen, das grausame Mittelalter der betäubungslosen Ferkelkastration zu verlängern. Dabei kann diese blutige und schmerzliche Tortur Millionen von männlichen Ferkeln sofort durch die Immunokastration erspart werden – ohne Risiken und Nebenwirkungen für Verbraucherinnen und Verbraucher. Es ist einer modernen, Demokratie unwürdig, faule Machtkompromisse auf Kosten wehrloser junger Tiere zu schließen.“
Aussender: Dario Sarmadi, foodwatch e.V.
Redaktion: Torben Gösch