Technologie-Staatssekretär Rohlfs gibt Startschuss für „Digital Guides“ in Unternehmen: „Im 20-Stunden-Crashkurs durch die Digitalisierungswolke“

KIEL, 27.09.18 – Technologie-Staatssekretär Dr. Thilo Rohlfs hat heute (27. September) in Kiel das Startsignal für das Qualifizierungsprogramm „Digital Guides“ gegeben…

„Mit dem kompakten Angebot hat die Böll-Stiftung in Kooperation mit dem Leibniz Informationszentrum Wirtschaft ein multimediales Angebot geschaffen, das insbesondere Vertreterinnen und Vertreter kleiner und mittlerer Unternehmen eine Orientierung in Sachen Digitalisierung gibt“, sagte Rohlfs. Themen seien unter anderem digitales Projekt- und Produktmanagement, Personalpolitik und spezifische Angebote für Selbständige. „Dieses Programm ist im Grunde ein 20-Stunden-Crashkurs durch die Digitalisierungswolke“, so der Staatssekretär.

Im Kern wurden E-Learning-Module entwickelt, die dann zielgerichtet in Präsenz-Workshops vertieft werden können. „Uns hat sowohl das Konzept als auch die schnelle und schlanke Umsetzung angesprochen“, so Rohlfs. „Ich würde mich freuen, wenn dies auch nach der Förderphase ein Nukleus für weitere, nachhaltig funktionierende unternehmensorientierte Lernangebote werden würde.“

Interessierte können sich in der Erprobungsphase unter www.digital-guide-sh.de  kostenlos für das  Qualifizierungsangebot anmelden.

Ansprechpartner: Arne Stenger, Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein, stenger@boell-sh.de, Heiligendammer Str. 15, 24106 Kiel, Tel 0431/66949501.

Gefördert wird das Qualifizierungsprogramm „Digital Guide“ mit 553.000 Euro aus dem Landesprogramm Arbeit, davon kommen 421.000 Euro aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF).

Das Arbeitsmarktprogramm der Landesregierung 2014−2020 setzt auf die Sicherung und Gewinnung von Fachkräften, die Unterstützung bei der Integration von Menschen, die es besonders schwer haben, in den ersten Arbeitsmarkt zu kommen und die Förderung des Potentials junger Menschen. Das Landesprogramm Arbeit hat ein Volumen von etwa 240 Millionen Euro, davon stammen knapp 89 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF). Mehr Informationen im Internet: EU-SH.schleswig-holstein.de

Aussender: Harald Haase, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus (SH)
Redaktion: Torben Gösch