Weitere Fakten: Hamburger nach Horrorfahrt bis auf Weiteres in ärztlicher Behandlung

Scharbeutz, 06.07.18 – Am Donnerstagvormittag (05. Juli 2018) nahm die Polizei in
Scharbeutz einen Mann fest, der zuvor mit überhöhter Geschwindigkeit
durch den verkehrsberuhigten Teil der Strandallee fuhr und
anschließend mit seinem Fahrzeug gegen eine Straßensperrvorrichtung
prallte…

Bei seiner Festnahme leistete er erheblichen Widerstand –
ein Beamter wurde verletzt.

Bisherigen Ermittlungen und Zeugenbefragungen zufolge können
folgende Informationen zum vorliegenden Sachverhalt ergänzend
nachgefügt werden:

– Der Beschuldigte konnte in den verkehrsberuhigten Bereich
gelangen, weil die versenkbaren Poller im Bereich Fischerstieg /
Strandallee bis ca. 11.00 Uhr für die Durchführung des Lieferverkehrs
in abgesenkter Position verbleiben. – Der Beschuldigte hatte sein
Fahrzeug Zeugen zufolge zunächst im Bereich Fischerstieg /
Strandallee geparkt und ist zu Fuß in den Bereich Seebrückenvorplatz
gegangen. – Wahrscheinlich hat er sich dort selbst
Schnittverletzungen beigefügt und laute Selbstgespräche geführt. Dies
führte zur Benachrichtigung der Polizei. – Bei dem Erscheinen der
Polizei befand sich der Mann, der polizeilich vorher schon u. a.
wegen BTM-Delikten in Erscheinung getreten war, bereits in seinem Pkw
und versuchte mit dem Fahrzeug durch die Strandallee in Richtung
Haffkrug davonzufahren. – Nach dem Zusammenstoß mit dem
Lichtzeichenmast versuchte der Mann zu Fuß zu flüchten, siehe
Gemeinsame Medien-Information der PD Lübeck vom 05.07.2018 – Der
verletzte Polizeibeamte hat keine schweren Verletzungen davongetragen
und ist soweit wohlauf. – Der Beschuldigte befindet sich bis auf
weiteres in ärztlicher Behandlung.

Die Polizei in Scharbeutz (04503 – 35720) sucht in dieser Sache
auch weiterhin Zeugen, die den Tathergang beobachtet haben.

Aussender: Dierk Dürbrook, Polizeidirektion Lübeck
Redaktion: Torben Gösch