Lübeck, 26.04.18 – Mit großem Erstaunen nehmen BfL-Fraktion und die Mitglieder der Wählergemeinschaft „Bürger für Lübeck“ zur Kenntnis, dass die geplanten Toiletten am Markt nicht für Lübecker und Touristen in geeigneter und benutzerfreundlichen Art und Weise zugänglich sind…
In Lübeck wird viel geplant und Gutachter werden beschäftigt. Wir fragen uns wofür, wenn die Verwaltung nicht in der Lage ist, Verträge so zu gestalten, dass sie auch hieb und stichfest sind.
„Ein ähnliches Beispiel zeigt sich bei der Possehlbrücke. Im Gegensatz zur Brücke stellt sich noch die Frage, wo die von „Wall“ gestiftete Toilette geblieben ist und warum sie nicht an geeigneter Stelle wieder eröffnet wird. Eine Notlösung wie die der Hotelnutzung ist auch für Menschen mit Behinderung nicht geeignet. Und wo ist eigentlich die Behindertentoilette im Kanzleigebäude geblieben? Wieso wurde sie sang- und klanglos und ohne Information geschlossen? Wir fordern eine schnelle und unbürokratische Lösung. Der Senat ist aufgefordert zu reagieren“, so Fritz Knispel, behindertenpolitischer Sprecher der BfL-Fraktion.
Autor: Fritz Knispel, Fraktion Bürger für Lübeck (BfL)
Redaktion: Torben Gösch