KIEL, 28.03.18 – Flexibleres Arbeiten, mobile Arbeitsplätze und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Der öffentliche Dienst in Schleswig-Holsteiner wird attraktiver…
Die Landesregierung und die Vertreter der Spitzenverbände der Gewerkschaften haben sich auf einen neuen und einheitlichen Rahmen für das flexible Arbeiten in der Landesverwaltung verständigt.
„Unser Ziel ist es, für so viele Beschäftigte wie möglich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern“, sagte Schrödter. So könne besonders die Betreuung von Kindern als auch die Pflege von Angehörigen erleichtert werden. In Zeiten von Digitalisierung, Laptop und elektronischer Akte sei das für die Verwaltung gut organisierbar. Die Vereinbarung zum flexiblen Arbeiten gelte in der gesamten Landesverwaltung.
„Die öffentliche Verwaltung muss mit den Herausforderungen einer sich stetig verändernden Arbeitswelt umgehen. Auch wir brauchen motivierte junge Nachwuchskräfte, die heute viel Wert darauf legen, ihren Beruf mit dem Privatleben zu vereinbaren“, so Schrödter weiter. Gleitende Arbeitszeiten, die Möglichkeiten zur Teilzeitbeschäftigung und ein modernes Gesundheitsmanagement seien im öffentlichen Dienst schon länger selbstverständlich. Mit der jetzt unterzeichneten Vereinbarung zu den flexibleren Arbeitsformen sei ein weiterer wichtiger Schritt getan.
Aussender: Peter Höver, Eugen Witte, Patrick Kraft, Staatskanzlei Schleswig-Holstein
Redaktion: Torben Gösch