KIEL, 23.01.18 – Bewerbungen für den Kinoprogrammpreis Schleswig-Holstein können jetzt eingereicht werden. „Der Kinopreis ist eine Auszeichnung und Würdigung für gute Programmarbeit und innovative Ideen im zurückliegenden Programmjahr…
Ich freue mich, dass der Kinopreis des Landes fortgesetzt wird“, sagte Kulturministerin Karin Prien heute (23. Januar) in Kiel. Der Kinoprogrammpreis wird am 26. Juni 2018 in Kiel verliehen. Mit zahlreichen Bewerbungen aus dem Land wird gerechnet. Der Preis wird in den Kategorien gewerbliche und nichtgewerbliche Kinos vergeben. „Ich begrüße es, dass die Jury bei der Nominierung der Preisträger und Preisträgerinnen innen die Frage nach der Barrierefreiheit und der Nachhaltigkeit neu in ihren Kriterienkatalog aufgenommen hat“, so Prien.
Bewerbungen müssen Angaben über das Filmtheater und das Gesamtprogramm des Jahres 2017 enthalten, Filmsonderprogramme, Kinder- und Jugendangebote, Dokumentarfilme und Programmreihen sind darüber hinaus von Bedeutung. Ein innovatives Kinomarketing, besondere Serviceleistungen sowie Investitionen spielen bei der Jurierung ebenfalls eine Rolle. Die Preise werden vom Land Schleswig-Holstein für eine herausragende Programmarbeit jährlich ausgelobt. 2018 stehen wie im Vorjahr insgesamt 42.500 Euro als Preisgeld zur Verfügung.
Die Bewerbungen werden von einer unabhängigen Jury von Film- und Kinoexpertinnen und -experten juriert. Der Jury gehören an: Astrid Muckli (Kinobetreiberin, Aschendorf Niedersachsen), Eduard Barnsteiner (Filmverleih, Ascheffel), Stefanie Polek (Lehrbeauftragte für Film an der Muthesius Kunsthochschule, Kiel).
Die Bewerbungsunterlagen und Erläuterungen finden die Betreiberinnen und Betreiber der schleswig-holsteinischen Kinos unter dem Suchwort „Kinopreis“ auf der Homepage der Landesregierung www.schleswig-holstein.de. Einsendungen nimmt die Filmwerkstatt Kiel, Haßstraße 22, 24105 Kiel bis zum 31. März 2018 entgegen. Fragen an die Filmwerkstatt in Kiel können auch per email gerichtet werden an: kinopreis-sh@ffhsh.de
Aussender: Thomas Schunck, Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (MBWK)
Redaktion: Torben Gösch