Frankfurt am Main, 17.01.18 – Die Deutschen legen sich weiter fleißig Geld auf die hohe Kante. Wie die Deutsche Bundesbank http://bundesbank.de heute, Mittwoch, bekannt gegeben hat, beläuft sich das Geldvermögen der Privathaushalte zum Ende des dritten Quartals auf 5,78 Bio. Euro. Damit stieg es gegenüber dem zweiten Quartal 2017 um 66 Mrd. Euro oder 1,2 Prozent…
Viele scheuen Veranlagungsrisiko
Den Angaben der Bundesbank zufolge flossen die Mittel mit 18 Mrd. Euro erneut vor allem in Bargeld und Einlagen, gefolgt von Ansprüchen gegenüber Versicherungen, die in Höhe von 15 Mrd. Euro erworben wurden. Obgleich auch das Engagement in Aktien und Investmentfondsanteilen erneut deutlich erhöht wurde, hielt die Präferenz der privaten Haushalte in Deutschland für liquide und risikoarme Anlagen weiter an.
Zusätzlich zur auf Transaktionen basierenden Geldvermögensbildung kam der Anstieg des Geldvermögens auch durch Bewertungsgewinne in Höhe von knapp 19 Mrd. Euro zustande. Im dritten Quartal des abgelaufenen Jahres erhöhten sich die Verbindlichkeiten um 19 Mrd. Euro, was insgesamt zu einem Anstieg des Netto-Geldvermögens um 47 Mrd. Euro oder 1,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal auf 4,06 Bio. Euro führte.
Aussender: pressetext, Florian Fügemann
Redaktion: Torben Gösch