KIEL, 16.01.18 – Schleswig-Holstein geht ab sofort mit einem offiziellen Arbeitgeberprofil im größten sozialen Netzwerk für berufliche Kontakte XING an den Start…
Ziel des Auftritts ist es unter anderem, aktuelle Stellenausschreibungen einer möglichst breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. „Vor allem geht es darum, sich als interessanten Arbeitgeber zu präsentieren und über konkrete Tätigkeiten im Landesdienst zu informieren“, sagte Ministerpräsident Daniel Günther heute (16. Januar) in Kiel. Schleswig-Holstein ist nach Hamburg das zweite Bundesland, das auf XING vertreten ist.
Eine wachsende Zahl Bewerberinnen und Bewerber suche inzwischen online nach offenen Stellen, sagte Günther. Wer die besten Köpfe für sich gewinnen wolle, der müsse als Arbeitgeber im Internet aktiv sein und seine Vorteile darstellen. Dazu gehörten beim Land etwa die flexiblen und familienfreundlichen Arbeitszeiten, die faire Bezahlung und attraktive Aufstiegschancen.
Derzeit arbeiten mehr als 56.000 Frauen und Männer für das Land Schleswig-Holstein, sie kommen aus 46 verschiedenen Ländern und führen verschiedenste Tätigkeiten aus. 29.000 Beschäftigte sind an Schulen und Hochschulen tätig, rund 6.600 Polizeibeamtinnen und -beamte sorgen für Sicherheit zwischen den Meeren und 5.300 Menschen verwalten die Finanzen und Steuern des Landes. Daneben gebe es zahlreiche Berufsmöglichkeiten vom Straßenbauer über den Chemielaboranten und Fischereisekretär bis hin zum klassischen Verwaltungsbeamten. Jedes Jahr schließen 2.000 junge Menschen ihre Ausbildung beim Land ab.
Die Landesregierung hat die Digitalisierung als wichtigstes Arbeitsfeld für das Jahr 2018 benannt. Dies solle sich auch in einer aktiven Online-Kommunikation widerspiegeln, sagte der Ministerpräsident. Das Arbeitgeberprofil bei XING ist eine der ersten Neuerungen. Zu Beginn des Jahres hatte der Facebook-Account des Landes bereits die Marke von 40.000 Followern überschritten und gehört in dem Netzwerk zu den größten regionalen Informationskanälen.
Aussender: Peter Höver, Eugen Witte, Patrick Kraft, Staatskanzlei Schleswig-Holstein
Redaktion: Torben Gösch