Jugend forscht 2018: Wieder mehr als 12 000 Anmeldungen bei Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb

  • Dritthöchste Anmeldezahlen in der Jugend forscht Geschichte
  • Zuwächse in acht Bundesländern
  • Rekordergebnis bei den angemeldeten Projekten

Hamburg, 14.12.17 – Die Attraktivität von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb bei MINT-begeisterten Kindern und Jugendlichen ist ungebrochen: Für die 53. Runde von Jugend forscht haben sich insgesamt 12 069 Jungforscherinnen und Jungforscher angemeldet. Damit verzeichnet der Wettbewerb bundesweit die dritthöchsten Anmeldezahlen seit seiner Gründung 1965…

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Lauschangriff gegen Wilderei und illegale Rodung – System „AudioMoth“ schlägt bei Kettensägen und Schrotflinten Alarm

„AudioMoth“: Schutzgebiete effizient überwachen (Foto: Evelyn Piña Covarrubias)

Berlin, 14.12.17 – Akustische Aufnahmegeräte des Prototyps „AudioMoth“ zeichnen die Geräusche von Schrotflinten und Kettensägen auf und zeigen so die Häufigkeit und Muster illegaler Ausbeutung natürlicher Ressourcen. In diesem Kontext untersuchen Ökologen der University of Southampton http://southampton.ac.uk und der Universidad Autónoma Metropolitana http://www.uam.mx das Vorkommen und die Häufigkeit schwer zu findender Jaguare und Pumas in drei angrenzenden Regionen mit geschützten und ungeschützten Wäldern auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán.AudioMoth zeichnet sich durch einen niedrigen Stromverbrauch und Open-Source-Plänen aus…

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Arbeitsminister Buchholz startet Qualifizierungsoffensive für Clusterbranchen „Weiterbildung muss vor allem mit dem digitalen Wandel Schritt halten“

KIEL, 14.12.17 – Um die Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) in Schleswig-Holstein auf Dauer zu erhalten, fördert das Land drei Projekte zur Qualifizierung von Beschäftigten in den zukunftsträchtigsten Branchen Tourismus und Digitale Wirtschaft…

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Evonik Stiftung unterstützt den DKSB – 160.000 Euro für benachteiligte Kinder und Jugendliche

Evonik Stiftung unterstützt den DKSB – Foto der Übergabe

Berlin, 14.12.17 – Die Evonik Stiftung unterstützt die Arbeit des Deutschen Kinderschutzbundes an 16 Standorten. Die Spende in Höhe von 160.000 Euro soll in die praktische Arbeit und die Projekte des DKSB fließen und dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche in den Einrichtungen Unterstützung erfahren und durch Wertschätzung und einen vertrauensvollen Umgang in ihrem Selbstvertrauen und ihrer Verantwortung gestärkt werden…

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Welpenhändler packt über illegale Geschäfte auf eBay Kleinanzeigen aus – VIER PFOTEN fordert Ende des anonymen Tierhandels

Hündin in einer Vermehrerstation, 11/2017 © VIER PFOTEN | Pogotowie dla zwierzat

Hamburg, 14.12.17 – Im Rahmen der neuen VIER PFOTEN Kampagne „Danke, eBay!“ gegen illegalen Tierhandel im Internet packt erstmals ein ehemaliger Welpenhändler über die kriminellen Machenschaften der Welpenmafia aus. Im Kreuzfeuer der Kritik steht in Deutschland vor allem das Onlineportal eBay Kleinanzeigen…

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Myanmar: Laut Studie mindestens 6.700 Rohingya in Rakhine umgebracht

Dhaka/Berlin, 14.12.17 – Nach Berechnungen von Ärzte ohne Grenzen sind zwischen 25. August und 24. September mindestens 6.700 Rohingya im Bundesstaat Rakhine in Myanmar gewaltsam getötet worden. Zu diesem Ergebnis kommen sechs systematische Befragungen, die Ärzte ohne Grenzen in Flüchtlingslagern in Bangladesch durchgeführt hat…

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Deutschland unterstützt die Verlängerung der Amtszeit von Jens Stoltenberg als NATO Generalsekretär

Berlin, 06.12.17 – Jens Stoltenberg ist seit 2014 NATO Generalsekretär. Im nächsten Jahr endet seine vierjährige Amtszeit. Deutschland unterstützt die Verlängerung seiner Amtszeit um weitere 2 Jahre…

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Online-Gefahren sind für Teens längst Alltag – Viele Jugendliche schütteln negative Erfahrungen schnell ab

Orlando, 06.12.17 – Teenager sind im Internet alltäglich mit Gefahren wie Cyberbullying, sexuellen Avancen und eindeutigen Inhalten konfrontiert, wie eine aktuelle Studie der University of Central Florida (UCF) http://ucf.edu ergeben hat. „Wir überproblematisieren Online-Risiken womöglich und machen Teens und Eltern damit zusätzlich Stress“, meint allerdings Co-Autorin Pamela Wisniewski. Denn die Studie zeigt auch: Die meisten Teens stecken die negativen Auswirkungen einer derartigen Erfahrung in unter einer Woche weg.Viele sind hart im Nehmen

Die Forscher haben für die Studie mit 68 Teens acht Wochen lang ein Online-Tagebuch geführt und dabei erfasst, wie sich negative Online-Erfahrungen auf die Jugendlichen auswirken. In Wochen, in denen sie beispielsweise Cyberbullying oder pornografischem Material ausgesetzt waren, haben die Teens dabei auch stärkere negative Gefühle geäußert. Doch diese Effekte waren eine Woche später wieder verflogen.

„Wenn da eine Botschaft drinsteckt, dann wohl, dass Teens zwar vielem ausgesetzt werden, sich aber schnell erholen und Widerstandskraft zeigen“, meint daher die mittlerweile als Leadership Development Consultant an der Ohio State University http://osu.edu tätige Bridget McHugh. Allerdings ist dem Team nicht klar, wie die Teens den Umgang mit unliebsamen Erlebnissen erlernen. Laut McHugh ist vorstellbar, dass sich die Jugendlichen online Hilfe bei Freunden oder in Social-Media-Communities holen. Für Wisniewski freilich ist klar, dass noch erforscht werden muss, wie genau Teens ihren routinierten Umgang mit alltäglichen Gefahren der schnelllebigen Social-Media-Welt erlernen.

Wegen Extremfällen nicht überreagieren

„Wir wissen durchaus, dass es Fälle gibt, in denen Teens extreme Online-Gefahren wie Cyberbullying erleben, die zu langfristig negativen Konsequenzen wie Selbstmord führen“, betont Wisniewski. „Das ist schrecklich, aber das sind auch Extremfälle.“ Eine positive Erkenntnis der aktuellen Studie sei eben, dass durchschnittliche Teens keine derartigen Extremszenarien erleben.

Die Informatikerin warnt also vor Panikmache, nur weil Jugendliche mit ihren Smartphones ständig online sind. Denn grundsätzlich hält sie es für sinnvoll, dass Eltern ihren Kindern dabei helfen, sinnvoll mit Risiken umzugehen. Doch das klappt nur bei offener Kommunikation. Eben da liegt das Problem: Einer früheren Studie zufolge sprechen Teens über Online-Vorfälle eher nicht mit ihren Eltern, weil die oft überreagieren (pressetext berichtete: http://pte.com/news/20170301004 ).

Aussender: pressetext, Thomas Pichler
Redaktion: Torben Gösch

264 Millionen Kindern weltweit wird der Schulbesuch verwehrt – Die Bundesregierung muss dringend handeln, um diese Bildungskrise zu beenden!

Berlin, 11.12.17 – Global Citizen und NGO-Bündnis senden mit der Veranstaltung
„Unplugged im Bundestag“ starkes Signal für Bildung für alle – Zivilgesellschaft fordert von der Bundesregierung sofortige massive Mittelerhöhung für die Globale Bildungspartnerschaft Um auf die weltweite Bildungskrise aufmerksam zu machen, richtet Global Citizen gemeinsam mit der Globalen Bildungskampagne (GBK), der Christoffel-Blindenmission (CBM), ONE, Oxfam, Plan International Deutschland, Save the Children und UNICEF heute die Veranstaltung „Unplugged im Bundestag – Für mehr Bildungschancen weltweit“ zur Unterstützung der Globalen Bildungspartnerschaft (GPE) aus. Mit dabei sind die Sängerin Namika („Lieblingsmensch“) und Eurovision-Gewinnerin Lena Meyer-Landrut sowie GPE-Geschäftsführerin Alice Albright. Bundestags-Vizepräsidentin Claudia Roth unterstützt den Event als Schirmfrau.

„264 Millionen Mädchen und Jungen besuchen keine Schule. Millionen, die zwar eine Schule besuchen, lernen weder schreiben noch rechnen. Besonders benachteiligt sind Mädchen sowie Kinder und Jugendliche mit Behinderungen. Das ist ein Missstand, der mit der nötigen Finanzierung behoben werden kann“, sagt Carolin Albrecht, Leiterin von Global Citizen Deutschland.

Jan-Thilo Klimisch (CBM), Sprecher der Globalen Bildungskampagne: „Die Bundesregierung macht sich mitschuldig an der globalen Bildungskrise, denn sie hat in den vergangenen Jahren ihre Unterstützung für Grundbildung verringert. Das ist genau der falsche Weg, wenn man Benachteiligte und Diskriminierte besser erreichen möchte. Dass es noch keine neue Regierung gibt, darf keine Entschuldigung dafür sein, sich bei der anstehenden Finanzierungskonferenz einfach weg zu ducken.“

Ein breites Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen fordert die Bundesregierung daher auf, ihre Mittel für die Globale Bildungspartnerschaft (GPE) auf der Finanzierungskonferenz am 2. Februar 2018 in Dakar, Senegal, von derzeit 7 Millionen Euro auf 100 Millionen Euro jährlich zu erhöhen.

„Bildung ist ein Grundnahrungsmittel“, betont die Vizepräsidentin des Bundestags Claudia Roth. „Bildung ist Voraussetzung für eine friedlichere Zukunft und eine gerechte nachhaltige Entwicklung. Deutschland muss sich viel stärker für inklusive Grundbildung weltweit engagieren. Auf der Finanzierungskonferenz der Globalen Bildungspartnerschaft in Dakar braucht es ein klares Signal für eine Bildung, die niemanden zurücklässt. Und dafür braucht es deutlich mehr Geld.“

Ohne Zugang zu Bildung gibt es keine Zukunftschancen für Millionen von Kindern und Jugendlichen – besonders auf dem afrikanischen Kontinent. Mädchen sowie Kinder und Jugendliche mit Behinderungen sind hierbei am stärksten benachteiligt. Die Akteur*innen der Zivilgesellschaft weisen deutlich darauf hin, dass Investitionen in Bildung Perspektiven vor Ort schaffen und damit auch in die globale Stabilität und Sicherheit einzahlen. Die Europäische Kommission hat am vergangenen Dienstag bereits 287,5 Millionen Euro für den Zeitraum 2018-2020 für die Arbeit der GPE zugesagt. Dies entspricht einer Mittelerhöhung von 100 Millionen Euro. Ein positives Signal, dem die deutsche Regierung dringend folgen muss.

Zusatzinformation:

Am 1. und 2. Februar 2018 richten Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Senegals Präsident Macky Sall gemeinsam die Finanzierungskonferenz der Globalen Bildungspartnerschaft in Dakar aus, um 870 Millionen Kindern in 89 Ländern eine gute Schulbildung zu ermöglichen.

Über GPE

Die Globale Bildungspartnerschaft (GPE) ist eine Partnerschaft, die Regierungen von mehr als 60 Entwicklungs- und über 20 Geberländern, internationale Organisationen (UNHCR, UNICEF), die Zivilgesellschaft, Lehrkräfte und den Privatsektor zusammenbringt. Das gemeinsame Ziel der Partner ist es, durch die Stärkung von Bildungssystemen, allen Kindern und Jugendlichen weltweit eine hochwertige Grundbildung zu ermöglichen.

Zeichner der Pressemeldung & Kontakt für Journalist*innen:

– Global Citizen
– Globale Bildungskampagne / Christoffel-Blindenmission (CBM) –
– ONE in Deutschland
– Oxfam
– Plan International Deutschland
– Save the Children
– UNICEF Deutschland
Pressekontakt:

– Global Citizen – Aileen Elsner – Tel. 0157 30891497 –
Aileen.Elsner@globalcitizen.org
– Globale Bildungskampagne / Christoffel-Blindenmission (CBM) –
Jan-Thilo Klimisch, Tel. 0162-2736060 – jan-thilo.klimisch@cbm.de
– ONE in Deutschland – Scherwin Saedi – Tel. 0152 03771429 –
scherwin.saedi@one.org
– Oxfam – Sandra Dworack – Tel. 0179 7968857 – sdworack@oxfam.de
– Plan International Deutschland – Anabela Brandao – Tel.
040-61140-146 – anabela.brandao@plan.de
– Save the Children – Claudia Kepp – Tel. 030 27595979280 –
claudia.kepp@savethechildren.de
– UNICEF Deutschland – Christine Kahmann – Tel. 030 275807911 –
presse@unicef.de

808.172 fordern Schutz für Christen in Syrien und Irak – Der 12-jährige Noeh aus Karamles übergibt Open Doors-Petition an UN

 

Kelkheim, 13.12.17 – Am 12. Dezember 2017 überreichte der 12-jährige Noeh aus dem irakischen Karamles 808.172 Unterschriften der Open Doors-Petition „Hope for the Middle East“ (H4ME) an die Vereinten Nationen in New York…

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