Lübeck, 03.08.17 – Als Neuland bezeichnete die Kanzlerin das Internet und wurde belächelt denn inzwischen sind Bundesministerien wie selbstverständlich bei Facebook und Twitter vertreten. Sie sind dort aktiv, wo die Bürger sind. Auch viele andere Städte berichten in den Sozialen Medien über ihre Arbeit und die der Kommunalvertretungen, jedoch die Hansestadt Lübeck sucht man vergebens…
„Hier muss endlich anders herangegangen werden“, so Timon Kolterjahn, FDP-Mitglied im Ausschuss für Schule und Sport. „Man muss auf die Bürger zugehen und in den Dialog treten, informieren, auf den Wegen, die von den Bürgern genutzt werden. Derzeit ist es nicht verwunderlich, dass die Kommunalpolitik, obwohl so nah, als doch immer fern angesehen wird. Auch wenn viele Sitzungen öffentlich sind, so scheinen sie doch hinter verschlossenen Türen stattzufinden. Die Informationen auf der weit aus der Zeit gefallenen städtischen Internetseite sind schwer zu finden und unübersichtlich. Weiter weg von der Bevölkerung kann sich eine Verwaltung kaum bewegen. Es ist Zeit, dass auch Lübeck das Neuland effektiv nutzt. Kurze Mitteilungen über Twitter oder auch ein Livestream über Facebook sind einfache Wege um auch wieder auf dem Schirm der Jugend aufzutreten.“
Aussender: Astrid Völker, FDP Lübeck
Redaktion: Torben Gösch