Mehr Radverkehr ist ein wichtiger Baustein, um die Klimaziele der Bundesre-gierung im Verkehrsbereich zu erreichen. Das Bundesumweltministerium fördert daher seit 2016 Investitionen in die Radverkehrsinfrastruktur mit dem Bundeswettbewerb „Klimaschutz durch Radverkehr“. Bewerben können sich Kommunen, kommunale Unternehmen und Verbünde mit konkreten Investiti-onsvorhaben zur Verbesserung der Radinfrastruktur, etwa in Radwege, Stell-plätze, fahrradfreundliche Ampelschaltungen oder in Ladestationen für E-Bikes und Pedelecs…
Vom 15. Februar bis einschließlich 15. Mai 2017 können neue Projektskizzen eingereicht werden. Den entsprechenden Förderaufruf hat das Bundesumweltministerium heute veröffentlicht.
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: „Ich bin gespannt auf die vielen guten Ideen für Investitionen, die uns die Kommunen vorstellen werden. Wir brauchen diese Impulse für mehr und besseren Radverkehr, um unsere Klimaziele zu erreichen und unsere Städte lebenswerter zu machen.“
Bei der ersten Runde des Bundeswettbewerbs wurden 2016 insgesamt 51 Projekte mit einem Fördervolumen von rund 70 Mio. Euro zur Antragstellung aufgefordert. Die ersten 24 Projekte davon wurden bereits Ende 2016 bewilligt und sind in diesem Jahr gestartet.
Der Bundeswettbewerb „Klimaschutz durch Radverkehr“ wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) gefördert. Bewerben können sich auch weiterhin Kommunen, kommunale Unternehmen sowie Kooperationen („Verbünde“) von Kommunen, Verbänden, Vereinen, Religionsgemeinschaften mit Körperschaftsstatus und Hochschulen.
Den Förderaufruf sowie weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Nationalen Klimaschutzinitiative unter: www.klimaschutz.de/klimaschutz-durch-radverkehr
Aussender: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Michael Schroeren
Redaktion: Torben Gösch