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„Glimmer“: Tinder für Menschen mit Handicap – Anwendung verfolgt inklusiven Ansatz und punktet mit Transparenz

Kenilworth 31.01.17 – Die neue App „Glimmer“ http://glimmerindustries.com gibt erstmals Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, sich näher kennenzulernen. Die Tinder-ähnliche Anwendung ist von Geoffrey Anderson entwickelt und im Januar dieses Jahres eingeführt worden. Andersons Inspiration war die gemeinnützige Arbeit für Menschen mit Behinderungen und sein gehandicapter Bruder, der sich immer mit anderen Dating-Apps wie Tinder herumschlagen musste. Glimmer gibt es sowohl für Android- als auch iOS-Geräte…Foto: glimmerindustries.com

Keine Stigmatisierung mehr

„Hemmungen bestehen vor allem aufgrund des Handicaps. Die Nutzer schämen sich dafür oder sind besorgt, dass sie deshalb in der Dating-Welt keinen Platz finden“, so Anderson. Menschen mit Behinderung würden oftmals stigmatisiert, obwohl einer von fünf Amerikanern davon betroffen ist. USA-weit sind es laut dem Entwickler mehr als 50 Mio. Menschen.

Die Dating-App punktet insbesondere durch ihre Transparenz. Nutzer können ihr Handicap gleich zu Beginn angeben. Dies unterscheidet Glimmer von allen anderen Dating-Portalen. Die Bekanntgabe der eigenen Behinderung ist jedoch kein Muss, da die App auch von Personen genutzt werden kann, die kein Handicap haben. Anderson hofft damit, dass seine App zu einer Reduktion der Scheu und Stigmatisierung in der Gesellschaft beiträgt.

Aussender: pressetext, Carolina Schmolmüller
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Redaktion: Torben Gösch