Ingbert Liebing, Vorsitzender der CDU Schleswig-Holstein und Spitzenkandidat für die Landtagswahl im Mai 2017, zum Ausgang der Wahl zum Abgeordnetenhaus in Berlin: „Das Abschneiden der CDU mit unter 20 Prozent ist sehr bedauerlich und nach dem Ergebnis in Mecklenburg-Vorpommern für unsere Partei eine erneute Enttäuschung. Die weitere Zersplitterung der Parteienlandschaft gibt Anlass zur Sorge, weil dadurch stabile Mehrheitsbildungen in der demokratischen Mitte noch schwieriger werden. Das ist keine gute Entwicklung…
Die unterschiedlichen Ergebnisse des heutigen Wahlabends und der vorangegangenen Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern und in Niedersachsen zeigen, dass kein Ergebnis eins zu eins auf Schleswig-Holstein übertragbar ist. In Berlin hat bisher eine große Koalition regiert – da äußern sich die Unzufriedenen bei Wahlen anders, als wenn es eine starke Alternative in der Opposition gibt wie die CDU in Schleswig-Holstein. Zudem sind wir ein Flächenland mit anderen Rahmenbedingungen als die Bundeshauptstadt.
Wir als CDU werden in den kommenden Monaten bis zur Wahl im Mai 2017 den Menschen in Schleswig-Holstein deutlich aufzeigen, was wir mit einer von uns geführten Regierung besser machen werden. Klare Aussagen und verbindliche Ziele werden den Wählerinnen und Wählern verdeutlichen, wie wir für unser Land mehr erreichen wollen.
Unser Ziel ist es, den Menschen deutlich zu machen: Wir stellen uns den Herausforderungen und geben Antworten. Die Bürgerinnen und Bürger können sich auf unsere Politik der Stabilität und Sicherheit verlassen. So treten wir auch denen entgegen, die Ängste, Neid oder Missgunst schüren.“
Aussender: CDU-Landesverband Schleswig-Holstein, Holger Hartwig
Redaktion: TG