KIEL. Nach Informationen der Polizei wurden am Dienstagmorgen vor einer Kieler Grundschule Marzipanherzen aufgefunden, die einem anonymen Schreiben zufolge vergiftet sein sollen. Daraufhin hat die Polizei umfangreiche Ermittlungen in die Wege geleitet. „Die Schule, das Schulamt und das Ministerium sind in einem ständigen Austausch mit der Polizei, so dass wir schnell reagieren und informieren können“, sagte der Staatssekretär im Bildungsministerium Dirk Loßack dazu heute in Kiel…
Zurzeit gebe es aus Sicht der Ermittlungsbehörden jedoch keinen Anlass, den Unterricht ausfallen zu lassen.
Loßack bat Eltern und Schulen, den Vorfall zum Anlass zu nehmen, die Schülerinnen und Schüler noch einmal darauf hinzuweisen, grundsätzlich keine gefundenen Lebensmittel aufzusammeln oder zu verzehren.
Aussender: Patricia Zimnik, Ministerium für Schule und Berufsbildung (SH)
Redaktion: TG