Berlin/ Ise-Shima, 27. Mai. Die G7-Staaten haben hinsichtlich der universellen Gesundheitsversorgung (Universal Health Coverage) zwar wichtige Vereinbarungen getroffen. Dennoch nimmt die weltweit größte unabhängige Kinderrechtsorganisation Save the Children diese Zusagen in den Bereichen Gesundheit und Ernährungssicherung besorgt zur Kenntnis…
„Wir sind enttäuscht über die mangelnden Finanzierungsverpflichtungen für eine universelle Gesundheitsversorgung. Ohne diese Zusage werden die ärmsten und schwächsten Bevölkerungsgruppen weiterhin im Stich gelassen. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat es jetzt in der Hand, angesichts des G20-Gipfels im nächsten Jahr, die Weichen umzustellen und die Initiative ‚Healthy Systems – Healthy Lives‘ der Bundesregierung weiter voranzutreiben. Wenn die Vereinbarungen von Elmau wirklich erreicht werden sollen, müssen die hierfür notwendigen Gelder bereitgestellt werden. Wir hoffen daher sehr, dass der ‚Nutrition for Growth‘-Gipfel zu konkreteren Zusagen im Bereich Mangelernährung führen wird“, fordert Susanna Krüger, Geschäftsführerin von Save the Children Deutschland.
Aussender: Save the Children Deutschland e.V., Claudia Kepp
Redaktion: TG