Die Freien Demokraten stehen geschlossen hinter der Grenzdokumentations – Stätte in Lübeck-Schlutup. Gemeinsam mit weiteren Politikern besuchten Anita Klahn (MdL) und Timon Kolterjahn die Einrichtung. Der Lübecker FDP-Politiker setzte ein Zeichen der Unterstützung und stellte dem Verein aus seinem privaten Besitz ein altes Straßenschild als Dauerleihgabe zur Verfügung…
Vergangenen Freitag besuchten Kultur- und Bildungspolitiker die als „Grenzmuseum“ bekannte Einrichtung um sich einen persönlichen Eindruck zu machen. Der Trägerverein hatte im vergangen Jahr das Land um finanzielle Unterstützung gebeten. Timon Kolterjahn sagte dazu: „Die vereinsgetragene Bildungseinrichtung ist wichtig. Gerade hier in der ehemaligen Grenzstadt Lübeck muss an die Verbrechen der SED-Diktatur mit ihren Maueropfern gedacht werden. Die Zeit der deutschen Teilung scheint allmählich im Nebel der Geschichte zu verschwinden. Jugendliche können sich kaum noch vorstellen, was damals mitten in Deutschland passiert ist. Heute sind für viele die Grenzen nur noch Linien auf Landkarten. Daher sollte eine so vielfältige Bildungsstätte ein Eckpfeiler in der Lübecker Museumslandschaft sein und verdient Unterstützung, vom Land und der Stadt! Ich freue mich daher persönlich sehr, dass ich die Einrichtung unterstützen kann und die Museumsleitung das Straßenschild „Zonengrenzübergang“, welches einst in Lübeck stand, von mir als Dauerleihgabe gern angenommen hat.“
Die Landtagsabgeordnete Anita Klahn betonte, dass die sehr persönliche Gestaltung ein wichtiges Gestaltungselement ist und nicht einer sterilen Museumsausstellung weichen dürfe.
Aussender: Timon Kolterjahn, Astrid Völker, FDP-Bürgerschaftsfraktion
Redaktion: TG