Heute (6. April) hat Wirtschaftsminister Reinhard Meyer die Baltic FS und ihre 22 Offiziellen Partner in der Handwerkskammer zu Lübeck besucht. Die Unternehmer sehen in der Festen Fehmarnbeltquerung eine konjunkturunabhängige Garantie sowohl für den langfristigen Erhalt und Ausbau der eigenen Wettbewerbsfähigkeit, als auch dafür qualifizierte Fachkräfte zu finden und zu halten. Damit möchten sich die Unternehmen für die Zeit nach der Eröffnung des Fehmarnbelttunnels solide aufstellen und ihre Unternehmen in die nächste Generation überführen…
Wirtschaftsminister Reinhard Meyer sagte auf dem Unternehmertreffen: „Die Baltic FS ist bei der Fehmarnbeltquerung unser führendes Unternehmen in Schleswig-Holstein. Hinter diesem Unternehmen stehen über 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und deren Familien. Es freut mich, hier einen so starken und aktiven Partner bei dem Vorhaben an meiner Seite zu wissen.“
Die Offiziellen Partner der Baltic FS, fast ausschließlich inhabergeführte Familienunternehmen aus Ostholstein und Lübeck, wollten sich insbesondere über den aktuellen Stand des Planfeststellungsverfahrens informieren. Minister Meyer betonte, wie wichtig ein verlässlicher Zeitplan für das Vorhaben sei. „Die Landesregierung ist von der Notwendigkeit dieses vom Königreich Dänemark finanzierten Projektes überzeugt. Der Staatsvertrag gilt. Und das dänische Parlament hat sich wiederholt dazu bekannt. Das ist ein gutes Signal für das Vorhaben und für die Wirtschaft der Region“, sagte Minister Meyer.
Auch Mirko Schönfeldt betonte noch einmal die Bedeutung des größten europäischen Bauprojektes für sein Unternehmen und für ganz Schleswig-Holstein: „Der Bau des Fehmarnbelttunnels ist das größte Konjunkturpaket seit dem Bau des Nord-Ostsee-Kanals. Schleswig-Holstein braucht den Bau und Schleswig-Holstein braucht insbesondere das fertige Produkt, nämlich eine barrierefreie und wetterunabhängige Verbindung zwischen unseren beiden strukturschwachen Regionen am Fehmarnbelt. Das wird die Landesregierung auch ermöglichen.“
Aussender: Dr. Birte Pusback, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie (SH)
Redaktion: TG