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Bewegung senkt Alzheimer-Risiko um 50 Prozent – Insgesamt 876 Teilnehmer analysiert – Jede Art von Betätigung positiv

Eine Reihe körperlicher Aktivitäten wie Gehen, Gartenarbeit oder Tanzen verbessert das Gehirnvolumen und senkt das Alzheimerrisiko um 50 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher vom UCLA Medical Center http://uclahealth.org und der University of Pittsburgh http://pitt.edu . Die Forschungsergebnisse wurden im Fachmagazin „Journal of Alzheimer’s Disease“ veröffentlicht…Foto: pixelio.de, Rike

MRI-Scans durchgeführt

Das Team um Cyrus A. Raji analysierte die Daten von 876 Teilnehmern der 30 Jahre laufenden Cardiovascular Health Study. Zu langfristigen Untersuchung des Gedächtnisses gehörten auch Standardfragebögen zu den Gewohnheiten körperlicher Aktivitäten. Bei den durchschnittlich 78 Jahre alten Teilnehmern wurden auch MRI-Scans des Gehirns durchgeführt.

Mit Computer-Algorithmen wurde das Volumen von Gehirnstrukturen analysiert, die beim Gedächtnis oder wie der Hippokampus bei Alzheimer eine Rolle spielen. Die körperlichen Aktivitäten der Personen wurden mit dem Gehirnvolumen in Beziehung gesetzt. Zu diesen Aktivitäten gehörte eine Vielzahl von Interessen von Gartenarbeit bis zum Trainieren in einem Fitness-Studio. Auch die Folgen auf den wöchentlichen Kalorienverbrauch wurden untersucht.

Sport gut für Gehirnvolumen

Die Ergebnisse zeigen, dass ein Mehr an körperlicher Aktivität einem größeren Gehirnvolumen bei Frontal-, Temporal- und Parietallappen inklusive dem Hippokampus entspricht. Das Risiko einer Alzheimererkrankung verringerte sich um 50 Prozent. Bei jedem vierten Teilnehmer, der unter einer leichten kognitiven Einschränkung durch Alzheimer litt, wirkte sich mehr körperliche Aktivität ebenfalls positiv auf das Gehirnvolumen aus, unterstreicht die Studie abschließend.

Aussender: pressetext, Michaela Monschein
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Redaktion: TG