Bundesbauministerin Barbara Hendricks fördert die Sanierung von 56 kommunalen Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur in den kommenden drei Jahren mit 140 Millionen Euro. Das Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ ist Teil des Zukunftsinvestitionsprogramms der Bundesregierung und zielt auf die Behebung des Investitionsstaus bei der sozialen Infrastruktur. Gefördert werden investive Projekte mit besonders sozialer und integrativer Wirkung…
Bundesbauministerin Barbara Hendricks sagte anlässlich der Auswahlentscheidung: „Ich freue mich, dass wir die bauliche Erneuerung vieler Sport-, Jugend- und Kulturgebäude in allen Bundesländern auf den Weg bringen können. Die 140 Millionen Euro, die bis 2018 in diesem Programm zur Verfügung stehen, unterstützen damit die soziale Integration aller Bevölkerungsgruppen und das sportliche und kulturelle Leben vor Ort.“
Die Förderquote liegt in der Regel bei 45 Prozent, bei nachgewiesener Haushaltsnotlage der Kommune bei 90 Prozent. Gefördert wird die Sanierung sowie in bestimmten Fällen auch der Ersatzneubau sozialer Gebäude; energetische Maßnahmen sind dabei eingeschlossen.
Insgesamt gingen zu diesem Programm fast 1000 Projektvorschläge mit einem Antrags-volumen von rund 2 Mrd. Euro ein (Investitionsvolumen 3 Mrd. Euro). Das Bundesprogramm war damit mehrfach überzeichnet. Die Auswahl der Förderprojekte erfolgte anhand fachlicher Kriterien sowie unter Berücksichtigung einer bundesweit angemessenen Verteilung in Anlehnung an den Königsteiner Schlüssel. Besonderes Augenmerk bei der Auswahl lag auf der zügigen Umsetzbarkeit der Projekte.
Zur Liste der 56 geförderten Projekte: www.bmub.bund.de/N52864
Aussender: Michael Schroeren, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Redaktion: TG