Das Bundesumweltministerium startet den neuen „Ideenwettbewerb Kleinserie“. Ziel ist es, innovative und klimafreundliche Technologiefelder zu finden und zu fördern. Der Wettbewerb ist offen für nachhaltige Produkte und umweltschonende Techniken, die bereits in geringer Stückzahl gefertigt und vertrieben werden. Er soll dabei helfen, den Durchbruch auf den Märkten zu schaffen. Interessenten können sich mit ihren Ideen bis zum 31. März 2016 bewerben.
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: „Es gibt bereits viele gute Ideen für den Klimaschutz, die auch unsere Wirtschaft voranbringen. Von LED-Lampen, die Energie sparen bis zu Gewächshäusern, die Sonne und Erdwärme nutzen. Wir suchen noch mehr gute Ideen. Mit unserem neuen Ideenwettbewerb Kleinserie wollen wir den innovativsten technischen Entwicklungen und Produkten dabei helfen, den Marktdurchbruch zu schaffen.“
In Deutschland sind bereits viele zukunftsweisende Ansätze als Kleinserie erprobt. Doch stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Neuerungen einem breiten Markt zugänglich zu machen. Genau hier setzt der Ideenwettbewerb an.
Potentielle Technologieanwender, Hersteller und Hersteller-Zusammenschlüsse sowie sachkundige Dritte (wie z. B. Verbände, Energieagenturen und wissenschaftliche Institute) können an dem offenen Vorschlagsverfahren teilnehmen. Anhand verschiedener Kriterien bewertet und wählt eine unabhängige Jury die vielversprechendsten Technologiefelder aus. Entscheidend ist dabei besonders, welchen Klima- und Innovationseffekt ein Produkt hat.
Darauf aufbauend wird das Bundesumweltministerium eine passgenaue Förderung für die Gewinner-Technologien entwickeln. Denkbar sind zum Beispiel Investitionszuschüsse für Endkunden, die sich für das neue, klimaschonende Produkt entscheiden. Der Umfang der Förderung wird davon abhängen, welche und wie viele Gewinner der Ideenwettbewerb hervorbringt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Nationalen Klimaschutzinitiative unter www.klimaschutz.de/kleinserie
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Aussender: Michael Schroeren, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Redaktion: TG