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Feriengrüße: Viele Deutsche sprechen Digitalisch – Nachrichten per Messenger, E-Mail und Co bei Großteil sehr beliebt

Berlin – Gut zwei Drittel (64 Prozent) aller deutschen Urlauber verschicken ihre Feriengrüße elektronisch. Vor allem bei den Jüngeren ist der digitale Weg beliebt: Jeweils drei Viertel der Urlauber zwischen 14 und 29 Jahren (74 Prozent) und 30- bis 49-Jahren (75 Prozent) nutzen diese Möglichkeit. Bei den 50- bis 64-Jährigen sind es zwei Drittel (65 Prozent) und immerhin jeder dritte Urlauber ab 65 grüßt elektronisch, wie der Digitalverband BITKOM erhoben hat.Foto: pixelio.de/Klaus Steves

Postkarten nicht totzukriegen

Wer jedoch glaubt, dass das gute alte Telefonieren nicht mehr genutzt wird, der irrt. Rund ein Drittel der Urlauber (36 Prozent) greift zum Handy oder Telefon. Nur etwas weniger (30 Prozent) verschicken eine Kurznachricht. Neben der klassischen SMS nutzen viele dafür auch Messenger-Dienste wie WhatsApp, iMessage oder Google Hangouts. Insbesondere die Jüngeren senden Kurznachrichten aus den Ferien. Jeder zweite 14- bis 29-Jährige (50 Prozent) nutzt sie, bei den über 65-Jährigen ist es dagegen nur jeder Zehnte.

Jeder siebte Urlauber verschickt seine Grüße hingegen per E-Mail (14 Prozent) oder über ein soziales Netzwerk (14 Prozent) wie Facebook, Twitter, Google+, Xing oder LinkedIn. Gut jeder fünfte Urlauber (18 Prozent) will hingegen gar keine Urlaubsgrüße verschicken. Der alles umfassende Digitaltrend kann die Papier-Postkarte oder den Brief hingegen nicht gänzlich verdrängen, die gut jeder Zweite verschickt. Die Hälfte der 50- bis 64-Jährigen schreibt eine Karte oder einen Brief, bei den Urlaubern ab 65 beträgt der Anteil sogar 57 Prozent.

Aussender: pressetext, Florian Fügemann
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Redaktion: TG / Hallo-Holstein