Neun Tage lang bietet die Spiellinie auf der Krusenkoppel (gegenüber dem Landeshaus) allen kleinen und großen Besuchern in diesem Jahr die Möglichkeit um die Welt zu reisen. Aber mit dem Ende der Kieler Woche endet auch Deutschlands größtes Kinder-Kultur-Angebot unter freiem Himmel, und zwar mit einem großen Umzug und Abschlussfest am Sonntag, 28. Juni.
Viele ganz unterschiedliche Landschaften sind unter dem Motto „In 9 Tagen um die Welt“ auf der Krusenkoppel entstanden: In einem afrikanischen Dorf mit Strohhütten warten neugierige Schlappohrziegen auf kleine und große Besucher. Durch die Lehmlandschaft ziehen sich verwunschene Mangroven und eine riesige Schildkröte bewacht den Sumpf. Im Eismeer schweben glibberige Quallen durch die Eishöhle. Von dort zu der aus Holz gezimmerten Sphinx und den Pyramiden ist es nur ein Katzensprung. Eine gruselige Grabkammer im Inneren der Sphinx gibt den ganz Mutigen unter den Kindern ein aufregendes Geheimnis preis. Im Orient verzaubern fliegende Teppiche aus handgeschöpftem Papier die Besucher. Die Schlangenbeschwörerin öffnet ein letztes Mal ihre Körbe und lässt die Besucher einen Blick in das Innere wagen. Der tropische Regenwald hat sich im Laufe der Kieler Woche in ein undurchdringliches Dickicht verwandelt und wartet auf unerschrockene Kinder, die sich durch die Lianen kämpfen.
Am letzten Kieler-Woche-Tag lädt das Team der Spiellinie zu einem Umzug durch all diese Landschaften der Erde ein. Bei einem Rundgang über die Wiese werden alle Stationen ein letztes Mal besucht. Ratsfrau Ingrid Lietzow, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion, wird mit auf diese Reise gehen. Der Umzug beginnt an diesem Sonntag um 17.30 Uhr bei den Lehmmangroven und endet an der Lesebühne des Käpt’n Barney. Dort wird dann auch das Geheimnis gelüftet, unter welchem Motto die Spiellinie im kommenden Jahr steht.
Aussender: Landeshauptstadt Kiel, Arne Gloy
Redaktion: TG / Hallo-Holstein