Irvine/St. Andrä-Wördern – Die neue iPhone-App „Phind“ http://phind.it schafft einen Ausweg aus der Urlaubsverwirrung. Denn mit ihr können User die Umgebung abfotografieren und erhalten Restauranttipps, geschichtliche Informationen und Wissenswertes zu Touristenattraktionen in der Nähe. All diese Informationen werden von etablierten Quellen wie Foursquare, Yelp, Wikipedia und TripAdvisor bezogen.
Urlaubsplanung erst vor Ort
„Es ist definitiv ein Trend, dass die Recherchen immer öfter erst am Urlaubsort stattfinden. Das geht Hand in Hand mit der Bedeutung von Smartphones während der Reise, die die lokale Abfrage von Restaurants, Attraktionen und Ähnlichem erlauben“, verrät Social-Media-Experte Günter Exel http://guenterexel.com im Gespräch mit pressetext.
Das Geheimnis hinter der App ist die integrierte Bilderkennung. Das entstandene Foto wird mit anderen Bildern im Web verglichen. So kann der Ort festgestellt und wichtige Punkte in der Umgebung damit verknüpft werden. Es ist innerhalb der App sogar möglich, auf ein Restaurant zu klicken, das Menü abzurufen und eine telefonische Reservierung vorzugeben. Eine Verknüpfung mit Uber hilft zusätzlich dabei, auch schnell ein Taxi dorthin zu bekommen.
Stabile Finanzierung gesucht
Das Patent für die Erkennung von Orten ist bereits angemeldet. Jetzt fehlt nur noch das nötige Geld für das erfolgreiche Wachstum von Phind – neben Startkapital von Freunden und Familie wird jetzt nach mehr Finanzierung gesucht. „Die Reisevorbereitung direkt am Urlaubsort wird zunehmen, weil auch die Verfügbarkeit von WLAN und preisgünstigem Roaming immer mehr zum Standard wird“, meint Exel. Ob dazu jedoch tatsächlich Phind verwendet wird, bleibt offen.
Aussender: pressetext, Marie-Thérèse Fleischer
Foto: pixelio.de/FotoHiero
Redaktion: TG / Hallo-Holstein