Das Finale im DFB-Pokal der Frauen wird auch in den kommenden drei Jahren in Köln ausgetragen. Darüber hinaus haben der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Stadt Köln eine optionale Verlängerung der Zusammenarbeit bis 2020 vereinbart.
Unterzeichnet wird der Vertrag am Rande des diesjährigen Endspiels im RheinEnergieStadion von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und dem Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters. Für das am 1. Mai um 17.15 Uhr beginnende Spiel zwischen dem 1. FFC Turbine Potsdam und dem VfL Wolfsburg wurden bereits mehr als 16.000 Karten abgesetzt. Tickets sind im Vorverkauf in den Fanshops des 1. FC Köln und an der Tageskasse im Stadion am Freitag (ab 12 Uhr) erhältlich.
DFB-Präsident Wolfgang Niersbach sagt: „Der Standort Köln bietet mit dem Stadion und der tollen Atmosphäre im Umfeld einen optimalen Rahmen für das DFB-Pokalfinale der Frauen. Die Veranstaltung hat sich in Köln wunderbar entwickelt und zeichnet sich neben dem sportlichen Reiz auch durch ein attraktives Rahmenprogramm für die ganze Familie aus. Es war genau die richtige Entscheidung, das Finale von dem der Männer in Berlin abzukoppeln und dem Frauenfußball in Köln eine eigene Bühne zu geben.“ Das Endspiel um den DFB-Pokal der Frauen findet seit 2010
Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters erklärt: „Wir freuen uns sehr, auch in den nächsten Jahren Austragungsort für das DFB-Pokalfinale der Frauen zu sein. auch ein begeistertes Publikum, das den Frauenfußball schätzt. Diese Entscheidung ist ein Beleg für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Der DFB kann sich darauf verlassen, dass wir den Frauenfußball auch in der Zukunft mit dem gleichen großen Engagement unterstützen und das Pokalendspiel eine Leuchtturmveranstaltung sein wird.“
Hannelore Ratzeburg, die für den Frauen- und Mädchenfußball verantwortliche DFB-Vizepräsidentin, sagt: „Die Zusammenarbeit mit unseren Partnern von Stadt und Verein, dem Stadionbetreiber und dem Fußball-Verband Mittelrhein ist vorbildlich. Das Konzept eines abwechslungsreichen Rahmenprogramms auf den Vorwiesen und attraktivem Spitzensport stimmt einfach.“
DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock betont: „Es ist ein positives Zeichen, dass sich der Zuschauerzuspruch in Bereichen eingependelt hat, die sonst nur unsere Frauen-Nationalmannschaft erreicht. Wir arbeiten weiter daran, die Attraktivität des DFB-Finales der Frauen zu erhöhen, die Abläufe und Strukturen zu optimieren sowie das Konzept weiterzuentwickeln.“
Aussender: Deutscher Fußball-Bund e.V. (DFB)
Redaktion: TG / Hallo-Holstein