Angesichts der im Frühjahrsgutachten angekündigten guten Konjunkturerwartungen fordert der Landesvorsitzende der schleswig-holsteinischen Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU, Momme Thiesen, den geplanten Abbau der kalten Steuerprogression um ein Jahr vorzuziehen. „Zum 1. Januar 2016 muss die kalte Progression abgebaut werden, damit sich Leistung auch wieder lohnt und nicht der Staat der automatische Gewinner von Gehaltserhöhungen ist“, so Momme Thiesen.
Die MIT Schleswig-Holstein fordert von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble jetzt ein zügiges Umsetzungskonzept und einen Gesetzentwurf zum Abbau der kalten Progression um die Binnennachfrage und den Konsum zu stärken.
„Das Abkassieren der arbeitenden Bevölkerung durch die Hintertür in Deutschland muss endlich ein Ende haben. Die Rekordsteuereinnahmen bei der Einkommenssteuer von inzwischen jährlich über 200 Mrd. Euro zeigen deutlich wie „effektiv“ die kalte Progression die letzten Jahre den Leuten ungerechtfertigt ins Portemonnaie gegriffen hat. Das muss ab dem 1. Januar 2016 endlich ein Ende haben, so Momme Thiesen.
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Kontakt: Thomas Klömmer
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