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74 Prozent der Websites für Mobilgeräte untauglich – Kürzere Ladezeiten nur mit Reduzierung von Bildformaten realisierbar

San Mateo/Amsterdam – Bis zu 74 Prozent aller Webseiten bereiten Probleme beim Aufrufen auf mobilen Endgeräten, wie eine aktuelle Studie des Unternehmen Trilibis http://trilibis.com#mce_temp_url# ergeben hat. „Wenn eine Seite auf einem Smartphone zu langsam lädt, wechseln User heute ganz schnell zu einer anderen, um dort die gewünschten Informationen zu erhalten. Die Ladezeit ist mittlerweile entscheidend für das Ranking in Suchmaschinen und den Werbewert einer Webseite“, erklärt Ted Verani von Trilibis.Foto: Windorias/pixelio.de

 

Fehlersuche bei Bildern

 

Gerade einmal 26 Prozent aller in der Untersuchung einbezogenen Internetseiten hatten eine akzeptable Ladedauer, während 74 Prozent auf dem Smartphone oder Tablet Schwierigkeiten bereiteten. Das ist schlecht für die Umsätze. „Die Internetgeneration liebt Geschwindig- und Unmittelbarkeit“, betont auch Psychologe Christian Roth http://spieleforschung.de gegenüber pressetext.

47 Prozent der Seiten bekamen den Status „schlecht“ (vier bis acht Sekunden Ladezeit) und 27 Prozent das Prädikat „sehr langsam“ (acht bis 35 Sekunden) zugeordnet. „Die Ladezeiten sind für User sehr wichtig. Gerade wenn es um News-Seiten oder Blogs geht“, so Verani abschließend. Verantwortlich für das ewige Warten war vor allem die Bildergröße auf den Webseiten.

Drastisches Verkleinern

Die Wissenschaftler kamen bei der Auswertung der Daten zu dem Ergebnis, dass Bilder bis zu 50 Prozent am Datenanteil einer Internetseite beteiligt sind. An Desktop-Computern bereiten solche Designs keine Probleme, doch auf Mobilgeräten ist ein Datenstrom dieser Größe extrem belastend. Eine Optimierung von Websites ist in diesen Fällen angebracht.

Trilibis reduzierte in der Untersuchung 81 Megabytes auf 17 Megabytes für Smartphones, sodass sich die Ladezeiten beinahe aufhoben. Wenn sich Unternehmen diese Anpassungen häufiger zunutze machen würden, wären auch mobile Kunden mit dem Angebot zufriedener, zeigen sich die Experten abschließend überzeugt.

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Kontakt: Sabrina Manzey
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Redaktion: TG / Hallo-Holstein