Bremen – In die bundesweite Debatte nach den heftigen Ausschreitungen bei einer Demonstration von Hooligans, rechtsradikalen Gruppierungen und Rockern in Köln, bei denen 49 Polizisten verletzt worden waren, hat sich am Dienstag vor dem Pokalspiel auch Werders Vereinspräsident und Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer zu Wort gemeldet. Fischer begrüßte die gegenwärtige intensive inhaltliche Auseinandersetzung mit der Thematik und machte sich für eine differenzierte Bewertung der Situation stark. „Immer wieder will hier ein Personenkreis den Fußball ausnutzen, um eine Plattform für ihre menschenverachtenden, demokratiefeindlichen und gewaltverherrlichenden Anschauungen und Ziele zu schaffen. Mit Fußballfans hat dieser Personenkreis nichts zu tun“, unterstrich Werders Geschäftsführer.