Norderstedt – Am 11.10.14, gegen 10.00 Uhr, erhielt die Polizei Norderstedt den Hinweis, dass sich ein psychisch labiler Mann aus Mecklenburg-Vorpommern in Norderstedt aufhalten würde, der beabsichtige, seinem Leben ein Ende zu setzen. Die gesetzliche Betreuerin des 34jährigen Mannes, die kurz zuvor mit dem Mann telefoniert hatte, alarmierte die Polizei. Sofort wurde eine umfangreiche Suchaktion gestartet.
Durch die Ortung des Handys konnte sein Aufenthaltsort eingegrenzt werden. Da der 34jährige jedoch immer wieder vor den Polizeikräften flüchtete, wurde ein Hubschrauber der Hamburger Polizei angefordert. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera sollte versucht werden, den Flüchtenden, der sich in Waldstücken verborgen hielt, zu finden. Gegen 15.30 Uhr konnte der 34jährige dann im Bereich der Schleswig-Holstein-Straße aufgriffen werden. Er war stark alkoholisiert und gab an, Medikamente genommen zu haben. Der Mann wurde von einem Rettungswagen zur Beobachtung in ein Hamburger Krankenhaus gebracht. An der Suchaktion waren fünf Streifenwagen, ein Diensthund und ein Polizeihubschrauber beteiligt.
Aussender: Polizeidirektion Bad Segeberg
Redaktion: Torben Gösch