Kiel, 15. September 2014 – Bei der Bundestagswahl 2013 blieb die AfD knapp unter der 5%-Grenze, bei der Europawahl 2014 schaffte sie den Sprung darüber. Bei den Landtagswahlen in Sachsen kam sie auf 9,7%, in Thüringen auf 10,6% und in Brandenburg auf 12,2%.
Der CDA-Landesvorsitzende Werner Kalinka: „Es zeigt sich, dass die Resonanz der AfD nicht auf einen Wahltag und nicht auf ein Thema beschränkt bleibt. Man muss sich mit ihr politisch auseinandersetzen. Dies muss durch die argumentative Auseinandersetzung erfolgen.
Ein Teil der AfD-Wähler sind enttäuschte CDU-Wähler oder Bürger, die nicht mehr zur Wahl gegangen sind. Sie zurück zu gewinnen, ist eine Aufgabe für die CDU.“
Aussneder: CDA-Landesverband Schleswig-Holstein
Redaktion: Torben Gösch