Kiel – Zuckerrüben könnten schon bald bis zu 25 Prozent mehr Ertrag liefern. Denn Forscher des Instituts für Pflanzenbau und -züchtung der Universität zu Kiel (CAU) http://uni-kiel.de haben nach dem Zuckerrübengen BTC1, welches das sogenannte „Schossen“, also die Streckung von Trieben und Ausbildung von Blütenständen, reguliert, nun ein weiteres Gen identifiziert, das den Blühzyklus steuert – und damit auch indirekt die Speicherung von Zucker in der Wurzel. Die Ergebnisse wurden im Journal „PNAS“ veröffentlicht.