Berlin, 22. August 2014. Vor dem Start der Online-Abstimmung zum „Goldenen Windbeutel“ 2014 hat die Verbraucherorganisation foodwatch einen Blogger-Wettbewerb ausgerufen. Betreiber von Blogs und privaten Websites sind eingeladen, auf ihrer Seite möglichst viele Stimmen für die Wahl zur „dreistesten Werbelüge des Jahres“ zu sammeln. foodwatch wertet aus, über welche Internetseite die meisten Stimmen zusammengekommen sind. Die drei erfolgreichsten Blogs werden zur Preisverleihung des „Goldenen Windbeutels“ bekannt gegeben und von foodwatch verlinkt.
„Wir laden alle Blogger und Webseiten-Betreiber ein: Helfen Sie mit, dass der Verbraucherprotest gehört wird!“, erklärte Oliver Huizinga, „Wahlleiter“ des Goldenen Windbeutels 2014. „Je mehr Verbraucher abstimmen und je mehr Öffentlichkeit es für dieses Thema gibt, umso größer der Druck auf die Unternehmen, endlich irreführende Werbestrategien zu ändern.“
So funktioniert der Blogger-Wettbewerb zum Goldenen Windbeutel 2014:
Blogger und Betreiber von privaten Internetseiten, die bei dem Wettbewerb dabei sein wollen, schicken einfach eine kurze Mail mit Namen, Kontakt-Mailadresse und der URL Ihres Blogs bis Donnerstag, 28. August 2014 an: blogger@foodwatch.de. Rechtzeitig zum Start der Wahl verschickt foodwatch jeweils einen Code für ein personalisiertes „Widget“, das ganz einfach auf der Seite eingebunden werden kann. Darüber kann ausgewertet werden, von welcher Website wie viele Stimmen abgegeben wurden. Die erfolgreichsten Seiten werden nach Ende der Online-Wahl über den foodwatch-Newsletter, die Internetseite, soziale Netzwerke wie facebook und twitter sowie per Pressemitteilung bekannt gegeben und verlinkt.
foodwatch organisiert die Wahl zum „Goldenen Windbeutel“ als Preis für Negativ-Leistungen der Lebensmittelindustrie bereits zum sechsten Mal. Im vergangenen Jahr gaben rund 120.000 Verbraucher ihre Stimme ab und verliehen dem aggressiv an Kinder vermarkteten Soft Drink Capri-Sonne die ungeliebte Auszeichnung.
Hinweis: foodwatch behält sich in Einzelfällen vor, Blogs nicht zum Wettbewerb zuzulassen. Darunter fallen Shops, parteipolitische Seiten oder Blogs, auf denen z. B. volksverhetzende oder gewaltverherrlichende Inhalte verbreitet werden.
Aussender: foodwatch e.V.
Ansprechpartner: Martin Rücker
Redaktion: Torben Gösch