Lübeck – Am Montag, 18. August 2014, geriet ein Fahrzeuggespann auf der Autobahn 1, kurz vor dem Kreuz Lübeck (Fahrtrichtung Süden), in Brand. Der Fahrer kam vorsorglich in ein Lübecker Krankenhaus.
Kurz vor 11.30 Uhr wurde die Lübecker Polizei über ein brennendes Auto auf der BAB 1 informiert. Der 23-jährige Fahrer des VW-Busses mit Anhänger bewegte sein Gespann auf der Autobahn in Richtung Hamburg, als vermutlich ein Motorplatzer den Brand auslöste. Der junge Mann, der sich allein im Auto befand, lenkte sein Fahrzeug auf den Seitenstreifen und verließ den VW-Bus. Er kam mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in die Sana-Klinik, wo er bereits wieder entlassen worden ist. Sein Auto hatte zuvor noch Öl verloren, das sich über die rechte Fahrspur und aufgrund des Regens auch über den Standstreifen und die mittlere Fahrspur verteilte. Da sich noch eine Gasflasche im Auto befand und eine Explosion nicht auszuschließen war, wurde die Autobahn in beide Richtungen voll gesperrt. Als dieFeuerwehr um 11.50 Uhr „Feuer aus“ meldete, wurde die Fahrtrichtung Norden wieder freigegeben und der linke Fahrstreifen in Richtung Süden. Die Autofahrer, die in Richtung Hamburg unterwegs sind, brauchen jedoch Geduld. Hier sind mittlerer und rechter Fahrstreifen der BAB 1 noch so lange gesperrt, bis die Firmen die Reinigung der Fahrbahn abgeschlossen haben. Es entwickelte sich zunächst ein Stau von 8 Kilometern Länge. Nun sollen es noch 5 Kilometer sein. Das ausgebrannte Auto samt Anhänger wurde abgeschleppt (Sachschadenshöhe unbekannt).
Aussender: Polizeidirektion Lübeck
Ansprechpartner: Anett Dittmer
Redaktion: Torben Gösch