Jeder fünfte Deutsche rackert im Urlaub für den Boss – 59 Mio. Stunden entsprechen jährlicher Arbeitsleistung von 5,26 Mrd. Euro

Leipzig – Viele Deutsche können im Urlaub nicht abschalten und arbeiten weiter für ihren Arbeitgeber. Insgesamt sollen es 6,38 Mio. Arbeitnehmer sein, wie der Online-Reisevermittler http://travel24.com bei einer Befragung von 4.482 berufstätigen Deutschen herausgefunden hat. Unter dem Strich arbeitet somit jeder Fünfte trotz des gesetzlich vorgeschriebenen Urlaubs am Strand weiter für den Vorgesetzten.Strandkorb: Arbeit im Urlaub (Foto: pixelio.de, reisen-sehenswuerdigkeiten.de)

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Fälle von arzneimittelresistenter Malaria nehmen zu – Hotspot Südostasien: Sofortige sowie drastische Maßnahmen gefordert

Oxford – Arzneimittelresistente Malaria breitet sich in Südostasien aus und hat laut einer Studie der University of Oxford http://ox.ac.uk inzwischen die Grenzen von Kambodscha und Thailand erreicht. Laut dem Team um Nicholas White müssen dringend Maßnahmen ergriffen werden, um eine weitere Ausbreitung von Malariaparasiten zu verhindern, die gegen wichtige Medikamente resistent sind.

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Neuer Bluttest macht Selbstmord vorhersehbar – Mutation von Gen SKA2 beeinflusst Suizid-Risiko entscheidend mit

Baltimore/Wien/Linz – Ein einfacher Bluttest gibt Medizinern darüber Aufschluss, wie hoch die Suizid-Gefahr eines Menschen ist. Forscher der John Hopkins University http://jhu.edu haben eine chemische Verbindung in einem Gen entdeckt, welches mit Stress-Reaktionen verbunden ist und negative Gedanken reguliert. „Mit einer Blutuntersuchung können wir die Selbstmordraten eindämmen, indem wir die gefährdeten Personen identifizieren und frühzeitig behandeln“, meint Forschungsleiter Zachary Kaminsky.Blutprobe: Gen im Blut gibt Auskunft über Suizid-Risiko (Foto: pixelio.de/Damm)

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Jahresprognose kassiert: Aktie von SMA Solar fällt – Global stagnierende Nachfrage – Umsatz zwischen 850 und 950 Mio. Euro

Niestetal – Der Solar-Wechselrichter-Hersteller SMA Solar Technology http://sma.de hat seine Jahresziele korrigiert. Selbst ein Verlust könne nicht mehr ausgeschlossen werden, teilte das Unternehmen aus Niestetal heute, Mittwoch, mit. Dem Management zufolge ist die weltweit stagnierende Nachfrage nach Solarstromsystemen schuld an der Misere. Die Börsianer reagieren geschockt, die Hoffnungen auf einen baldigen Turnaround sind dahin. Die Aktie verliert bei Redaktionsschluss dieser Meldung (13:17 Uhr) 11,70 Prozent und notiert nur noch bei 22,22 Euro.SMA-Solar-Standort: Unternehmen kämpft mit Nachfrage (Foto: sma.de)

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Das Auswärtige Amt stellt weitere 8,5 Millionen Euro für humanitäre Hilfe in Gaza zur Verfügung

Dazu erklärte Außenminister Steinmeier heute (30.07.): „Die Eskalation der Gewalt in Gaza führt erneut zu Flucht und Leid vieler Menschen. Wie so häufig, sind vor allem jene am stärksten betroffen, die ohnehin schon in schwierigen Notlagen leben. Diese Menschen dürfen wir in der gegenwärtigen Krise nicht vergessen.“

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Dazu erklärte Außenminister Steinmeier heute (30.07.): „Die Eskalation der Gewalt in Gaza führt erneut zu Flucht und Leid vieler Menschen. Wie so häufig, sind vor allem jene am stärksten betroffen, die ohnehin schon in schwierigen Notlagen leben. Diese Menschen dürfen wir in der gegenwärtigen Krise nicht vergessen.“

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Briten wollen Online-Piraten den Geldhahn zudrehen – Werbeanzeigen auf „bösen“ Seiten werden durch Warnhinweise ersetzt

London – Die Londoner Polizei http://www.cityoflondon.police.uk hat sich im Kampf gegen dreiste Online-Piraten eine besonders kreative neue Strategie einfallen lassen. So soll ab sofort allen Webseiten, die Urheberrechtsverletzungen in großem Stil unterstützen, der Geldhahn abgedreht werden, indem ihnen das lukrative Werbegeschäft vermasselt wird. Laut dem Plan der findigen Gesetzeshüter sollen dafür einfach entsprechende Anzeigen auf den „bösen“ Seiten, die die Behörde in „schwarzen Listen“ gesammelt hat, gekapert und automatisch durch eigene Einschaltungen ersetzt werden, die Nutzer vor drohenden Copyright-Verstößen warnen und zum Verlassen der betreffenden Portale aufrufen sollen.Geld: ohne Klicks keine Werbeeinnahmen (Foto: flickr.com/epSos)

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