Hamburg – Die internationale Umweltschutzorganisation Greenpeace passt sich mit einer neuen Organisationsstruktur den neuen Herausforderungen im globalen Umweltschutz an. Mit der seit 2013 laufenden internen Umstrukturierung bei Greenpeace International in Amsterdam und bei der Entwicklung und Umsetzung internationaler Kampagnen stellt sich die Organisation dezentraler auf. Greenpeace wandelt sich von einer derzeit zentral aus Amsterdam gesteuerten Organisation zu einem Netzwerk einzelner Länderbüros.
Monat: Juni 2014
Kieler Woche 2014: Auftaktwochenende lockte etwa eine Million Menschen
Ausgelassene Stimmung, erste Segelrekorde, tolle Musikauftritte und ein ganz besonderer Ehrengast: Das Eröffnungswochenende der Kieler Woche 2014 hatte es in sich. An den ersten drei Tagen kamen nach Schätzungen von Stadt und Polizei etwa eine Million Menschen, um die einzigartige Mischung aus Sport, Kultur, Politik, Wissenschaft, internationaler Begegnung und Lebensfreude zu genießen. Oberbürgermeister Ulf Kämpfer freut sich über einen gelungenen Auftakt: „Es macht Spaß zu sehen, wie gut die vielen Angebote angenommen werden. Das ist der Lohn für alle, die das vielfältige Mammutprogramm über Monate vorbereitet haben.“
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Cougars schlagen Tabellenführer Hamburg 41:21
Die Lübeck Cougars sind derzeit das Team der Stunde in der 2. Football-Bundesliga: Die „Berglöwen“ gewannen deutlich mit 41:21 beim bis dato ungeschlagenen Tabellenführer Hamburg Huskies. In der Vorwoche siegten die Cougars bereits beim amtierenden Meister Bielefeld Bulldogs. Mit dem dritten Auswärtssieg in Serie festigen die Lübecker Platz zwei in der Tabelle.
Organische Halbleiter: Verluste genau berechenbar – Universelles Modell für effizientere Bauelemente wie OLEDs entwickelt
Berlin – Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) http://www.helmholtz-berlin.de hat erforscht, was Verluste zwischen organischen Halbleitern und Metallen, wie sie zum Beispiel in biegsamen Bildschirmen (OLEDs) oder Solarzellen (OPVCs) vorkommen, verringert. So kann eine dünne, elektrisch isolierende Schicht zwischen den beiden Materialien den Übergang von Ladungsträgern sogar erleichtern. Die Ergebnisse wurden im Fachmagazin „Nature Communications“ veröffentlicht.
Grönland: Genmutation verzehnfacht Diabetesrisiko – Einer von fünf Einwohnern betroffen – Variation nur auf der Insel existent
Kopenhagen – Forscher der University of Copenhagen http://ku.dk haben eine genetische Anfälligkeit entdeckt, die das Risiko für Typ-2-Diabetes verzehnfacht. Die in der Bevölkerung von Grönland festgestellte Mutation liefert neue Hinweise auf die verschiedenen Ursachen der Krankheit. Die in „Nature“ http://nature.com veröffentlichten Ergebnisse sind ein Beweis dafür, dass die Genetik bei der Wahrscheinlichkeit, an Diabetes zu erkranken, eine Rolle spielt. Weitere Risikofaktoren sind der Lebensstil, Fettleibigkeit und eine schlechte Ernährung.
Fracking: BBU fordert sofortige Entschuldigung von NATO-Generalsekretär – Will sich Rasmussen für die Gasindustrie empfehlen?
(Bonn, Berlin, Brüssel, 20.06.2014) Als unerträgliche Unverschämtheit bezeichnet der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) die Behauptung von NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen, Nichtregierungsorganisationen aus dem Umweltbereich und Russland würden aktiv zusammenarbeiten, um Fracking zu verhindern, damit die europäische Abhängigkeit von russischen Gasimporten aufrechterhalten wird. Der BBU fordert Rasmussen auf, seine absurden Falschbehauptungen zurückzunehmen und sich bei der Umweltbewegung öffentlich zu entschuldigen. Der Umweltverband wirft zudem die Frage auf, ob es sich bei dem Vorstoß von Rasmussen um eine ungewöhnliche Bewerbung für Posten in der Gasindustrie nach dem Ende seiner NATO-Amtszeit handelt.
Nach eBay-Hack: Biometrie soll Passwörter ablösen – Fraunhofer-Forscher entwickeln Lösung zum Schutz von Nutzer-Daten
Darmstadt/Rostock/Graz – Nach dem kürzlich bekannt gewordenen Hacking-Angriff auf das Online-Auktionshaus eBay, bei dem angeblich Millionen von Zugangsdaten gestohlen wurden, wird der Ruf nach sichereren digitalen Identifikationstechnologien immer lauter. Als sinnvolle Alternative zum herkömmlichen Passwortschutz raten Experten des Fraunhofer IGD http://igd.fraunhofer.de vor allem zur Verwendung von biometrischen Systemen wie Fingerabdruck- oder Netzhaut-Scannern. Ein hauseigenes Forscherteam arbeitet an innovativen technischen Lösungen, die in biometrischen Systemen gespeicherte Referenzdaten der User wesentlich besser schützen sollen als bislang verfügbare Methoden.
Krise im Irak bedroht Chinas Ölgeschäft – Angst vor Benzinpreisanstieg – Neuordnung der Importe gefordert
Bagdad/Peking – Die gegenwärtige Krise im Irak hat nicht nur in den USA, Europa und dem Iran für Besorgnis gesorgt, sondern auch in China in Bezug auf sein Ölgeschäft. Ausschlaggebend hierfür ist vor allem der Umstand, dass die Regierung in Peking befürchtet, der Vormarsch der Organisation „Islamischer Staat im Irak und der Levante“ (ISIS) könnte die Benzinpreise im Reich der Mitte ordentlich in die Höhe treiben. Energie-Experten im eigenen Land rufen bereits dazu auf, die Rohölversorgung dringend an die aktuelle Situation anzupassen. Immerhin ist der Irak der fünftgrößte Rohöllieferant Chinas. Dessen Importe aus dem krisengebeutelten Staat waren zuletzt sogar noch um 31 Prozent auf 84.000 Tonnen täglich gestiegen.
Krise im Irak bedroht Chinas Ölgeschäft – Angst vor Benzinpreisanstieg – Neuordnung der Importe gefordert
Bagdad/Peking – Die gegenwärtige Krise im Irak hat nicht nur in den USA, Europa und dem Iran für Besorgnis gesorgt, sondern auch in China in Bezug auf sein Ölgeschäft. Ausschlaggebend hierfür ist vor allem der Umstand, dass die Regierung in Peking befürchtet, der Vormarsch der Organisation „Islamischer Staat im Irak und der Levante“ (ISIS) könnte die Benzinpreise im Reich der Mitte ordentlich in die Höhe treiben. Energie-Experten im eigenen Land rufen bereits dazu auf, die Rohölversorgung dringend an die aktuelle Situation anzupassen. Immerhin ist der Irak der fünftgrößte Rohöllieferant Chinas. Dessen Importe aus dem krisengebeutelten Staat waren zuletzt sogar noch um 31 Prozent auf 84.000 Tonnen täglich gestiegen.
Postpartale Depression erst vier Jahre nach Geburt – Mütter mit nur einem Kind stärker betroffen – Sensibilisierte Ärzte nötig
Victoria – Viele Frauen erfahren erst vier Jahre nach der Geburt ihres Kindes eine postpartale Depression. 14,5 Prozent der untersuchten Frauen, deren Kinder mittlerweile vier Jahre alt sind, haben laut dem Murdoch Children’s Research Institute http://www.mcri.edu.au angegeben, an Symptomen wie einer Depression zu leiden. Demgegenüber waren es zehn Prozent nach zwölf Monaten und acht Prozent drei Monate nach der Geburt.