Verabschiedung der Rente mit 63 – Ein schwarzer Tag für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands

Zur gestrigen Verabschiedung des Rentenpakets durch den Deutschen Bundestag erklärt der Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein, Frederik Heinz: „Der gestrige Tag war ein schwarzer Tag für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands. Das beschlossene Rentenpaket verkennt die Situation unseres Landes völlig und ist trotz weniger Nachbesserungen im Gesetzgebungsverfahren finanziell nicht zu verantworten.

Während die Mütterrente mit der Zeit auslaufen wird, führt die Rente mit 63 zu dauerhaft höheren Beiträgen, einem höheren Bundeszuschuss zur Rentenversicherung sowie zu einem niedrigeren Rentenniveau und damit zu einer Verschärfung der Altersarmut.

 

Die deutsche Wirtschaft leidet unter einem Fachkräftemangel und ist gerade auf die langjährige Erfahrung älterer Arbeitnehmer angewiesen. Dir Menschen bleiben zudem immer länger gesund und damit leistungsfähig. Gleichzeitig kippt die Alterspyramide, was mit dem anstehenden Rentenantritt der „Babyboomer“ die Situation der Beitragszahler spürbar verschärfen wird. Diese Fakten sind seit Jahren bekannt, die richtigen Schlussfolgerungen wie die Rente mit 67 waren schon vor Jahren Konsens. Die Rente mit 63 bildet eine ebenso unnötige wie fatale Kehrtwende.

Die Junge Union Schleswig-Holstein wird sich daher mit aller Kraft dafür einsetzen, dass diese Reform so schnell wie möglich rückgängig gemacht wird.“

Aussender: JUNGE UNION Schleswig-Holstein
Ansprechpartner: Frederik Heinz
Hallo-Holstein.Redaktion: Torben Gösch