Bonn – Die bevorstehende Osterzeit beschert den deutschen Süßwarenherstellern lukrative Umätze. Wie der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) http://bdsi.de heute, Montag, informiert, beläuft sich das Plus gegenüber dem Vorjahr auf solide 8,4 Prozent. Neben dem relativ späten Ostertermin ist für dieses Wachstum auch die große Nachfrage aus dem Ausland verantwortlich.
USA und Australien beliefert
Die Zahlen haben es in sich: Laut Angaben der Industrie werden bis Ostern rund 206 Mio. Schokoladen-Hasen hergestellt. Über 42 Prozent der hierzulande produzierten Hasen landen jedoch bei Kunden im Ausland. Die meisten würden in andere europäische Länder ausgeführt. Immenses Interesse nach den Hasen „Made in Germany“ gibt es zudem in den USA und in Australien. Für deutsche Schoko-Fans bleiben aber immer noch rund 120 Mio. Hasen übrig.
Bei den Vorlieben zeigen sich die Kunden traditionell. Neben Hasen stellen die verarbeitenden Unternehmen auch andere Tierfiguren wie Lämmer und Küken aus Vollmilchschokolade her. Laut BDSI-Hauptgeschäftsführer Klaus Reingen liegen aber auch „Osterhasen aus zartbitterer oder weißer Schokolade“ im Trend. Die Branche verdient zu Ostern mit Süßwaren fast so viel wie rund um Weihnachten. Ostern sei in Sachen Schokolade aber führend.
pressetext.redaktionAnsprechpartner: Florian Fügemann
Nikolaus und Osterhase: Goldgruben für Branche (Foto: pixelio.de, Rudolpho Duba)