„Die Pläne der Bildungsministerin zur Lehrerausbildung sind der Gipfel ihrer verfehlten Bildungspolitik für Schleswig-Holstein“, stellte der CDU-Landesvorsitzende Reimer Böge MdEP fest. Nicht nur, dass ein Einheitslehrer für unterschiedliche Schulen mit auch unterschiedlichen Anforderungen sachlich eine falsche Entscheidung sei. Wende schwäche durch den Aufbau paralleler Strukturen in Flensburg die Kieler Christian-Albrechts-Universität als Volluniversität unnötigerweise.
„Die Raum stehenden Kosten in Höhe eines zweistelligen Millionenbetrags allein für die Einrichtung der Studiengänge sind angesichts der Finanzen des Landes Schleswig-Holstein ein ganz starkes Argument gegen diese Pläne, von den anfallenden laufenden Kosten für das Lehrpersonal einmal ganz zu schweigen“, sagte Böge.
„Was da in den letzten Monaten aus dem Wende-Ministerium gekommen ist, ist absoluter Murks: Schwächung der Gymnasien, Abschaffung von Noten und Schullaufbahnempfehlungen, Minioberstufen mit eingeschränkter Profilvielfalt an Gemeinschaftsschulen, Inklusion, die Äußerungen zu Förderzentren und jetzt die Lehrerausbildung. Ministerpräsident Albig muss hier endlich eingreifen! Ansonsten wird er den politischen Preis zahlen müssen.“
Katrin Albrecht – Pressesprecherinwww.cdu-sh.de