08. April 2014 – Langsam scheint Travemünde aus seinem Dornröschenschlaf zu erwachen. Nach langem Hin und Her hat die Lübecker Bürgerschaft dem Verkauf des Aqua-Top-Areals zugestimmt, nachdem die erste Anhandgabe an die Familie von Oven scheiterte. Nun soll noch im November diesen Jahres mit dem Bau eines A-ja-Hotels begonnen werden. Das Hotel soll 250 Zimmer und 100 Hotelappartements bekommen, darüber hinaus sind in dem Bau verschiedene Läden und Restaurants geplant.
Ebenfalls im November beabsichtigt der Investor Hollesen nun endlich mit der Realisation des Waterfrontprojektes zu starten. Die Zeichen stehen nicht schlecht, dass es diesmal gelingen wird. Auf dem Gelände des Stadtteilbüros soll nach Abriss des Gebäudes ein Sporthotel mit ca. 100 Zimmern entstehen.
Das Travag-Gelände wird ebenfalls mit Läden und Wohnungen bebaut und auf dem Parkplatz Baggersand soll ein neues Wohnquartier entstehen.
Es bleibt zu hoffen, dass zumindest einige Projekte baldigst begonnen werden.
Denn schaut man in die Nachbargemeinden, wie z.B. Scharbeutz oder Grömitz, die mit dem Bau von modernen Hotels bereits begonnen haben, wird es für Travemünde allerhöchste Zeit, nun ebenfalls loszulegen.
FDP Lübeck