JU kritisiert Piraten für Aufweichung der stillen Feiertage – Spaßgesellschaft war in den 90ern!

Den Entwurf der Fraktion der Piraten für eine Änderung des Gesetzes über Sonn- und Feiertage kommentiert der Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein, Frederik Heinz: „Eine Aufweichung der Beschränkungen an stillen Feiertagen verkennt nicht nur die Wurzeln unserer Gesellschaft, sie passt auch nicht in unsere Zeit.

Die Piraten begründen ihren Vorschlag für eine Gesetzesänderung mit veränderten gesellschaftlichen Vorstellungen und verkennen damit, dass ein Bedürfnis nach Besinnung und innerer Einkehr angesichts von Smartphones und immer schnelleren Arbeitsabläufen aktueller denn je ist. Dem Wunsch hiernach kann eben nicht durch eine persönliche Entscheidung entsprochen werden, da gerade im städtischen Raum der persönliche Rückzug durch Lärm gewöhnlich erheblich gestört wird.

 

Hinzu kommt, dass es sich bei dem Volkstrauertag entgegen der Begründung der Piraten nicht um einen religiösen Feiertag handelt, der Feiertag ist vielmehr einem gesamtgesellschaftlichen Gedenken leider hochaktueller Schicksale infolge von Gewaltherrschaft und Krieg gewidmet.“

Frederik Heinz – Landesvorsitzender
Nicolas Sölter – Pressesprecher
JUNGE UNION Schleswig-Holstein