Bett 2.0: das ''x12'' der US-Firma Sleep Number (Foto: sleepnumber.com)

Smartes Hightech-Bett beseitigt Schnarchen – Innovative Features sollen Kunden bestmöglichen Schlaf sichern

Las Vegas – Die diesjährige Consumer Electronics Show (CES) http://cesweb.org zeigt einen klaren Trend hin zu Produkten, die neben dem täglichen auch das nächtliche Leben der Nutzer verbessern sollen. Bestes Beispiel hierfür ist ein „intelligentes“ Bett namens „x12“ aus dem Hause Sleep Number http://sleepnumber.com . Die Schlafstätte, die als die „technologisch fortschrittlichste der Welt“ beworben wird, bietet dem Hightech-verliebten Kunden gleich eine ganze Palette an innovativen Features, um ihm eine möglichst ruhige und effiziente Nachtruhe zu sichern. So wird etwa erkannt, wer gerade unter der Decke liegt und es lassen sich gesundheitsrelevante Daten wie Herz- und Atemrhythmus ablesen. Die integrierte „Partner Snore“-Funktion soll sogar lästiges Schnarchen beseitigen.Bett 2.0: das ''x12'' der US-Firma Sleep Number (Foto: sleepnumber.com)

„Das x12 bietet Konsumenten die Möglichkeit, einfach und intuitiv einen Einblick in das eigene Schlafverhalten zu erhalten und herauszufinden, welche Veränderungen sie vornehmen können, um schon in der nächsten Nacht den besten Schlaf zu finden“, heißt es in der Ankündigung von Sleep Number. Wie Annie Bloomquist, Senior Vice President and Chief Product Officer des US-Unternehmens, betont, würden immer mehr Menschen aufgrund von Schlafstörungen an Müdigkeit und somit einer eingeschränkten Lebensqualität leiden. „Die Qualität des Schlafs, den wir bekommen, ist für uns von entscheidender Bedeutung“, so Bloomquist.

 

„SleepIQ“- und „DualAir“-Technologie

Die Technologie, die Nutzern den bestmöglichen Schlaf garantieren soll, nennt sich „SleepIQ“ und ist laut Hersteller im x12 erstmals vollständig in ein Bettgestell integriert. Dahinter verbirgt sich ein intelligentes Tracking-System, das ursprünglich eigentlich für einen Einsatz im medizinischen Bereich entwickelt worden ist. In Kombination mit der ebenfalls eingesetzten „DualAir“-Technologie ist das Hightech-Bett dabei beispielsweise in der Lage zu erkennen, welche Personen sich gerade unter der Decke befinden, die dazu passenden individuellen Nutzerprofile zu laden und mit jeweils aktuell gemessenen Daten wie durchschnittliche Atemgeschwindigkeit, Herzschlagrate oder nächtlichen Bewegungsmustern zu vergleichen.

Ein speziell für diese Zwecke entwickelter Algorithmus wertet daraufhin die gesammelten User-Daten aus und gibt so einen Einblick in das spezifische Schlafverhalten. Offensichtliche Probleme wie etwa ein besonders unruhiger Schlaf werden erkannt und die Software gibt Tipps, was der User tun kann, um seine Nachtruhe effizienter zu gestalten. Per Timer und „Parnter Snore“-Feature lassen sich sogar automatisch zu bestimmten Zeiten die Matratzen verstellen, um störendes Schnarchen zu beseitigen. Die Steuerung erfolgt wahlweise über Fernbedienung oder Sprachkommandos.

Ab Februar ab 8.000 Dollar

Dass die neuesten technologischen Errungenschaften aus dem Bereich der Computer- und Medientechnologien auch zunehmend in ganz gewöhnlichen Alltagsgegenständen verbaut werden, ist laut vielen Experten nur „der nächste logische Schritt“. Ob smarte Perücke (pressetext berichtete: http://pte.com/news/20131127018 ) oder intelligenter Rauch- und Kohlenmonoxidmelder (pressetext berichtete: http://pte.com/news/20131128002 ) – der Trend ist eindeutig. Wer sich für das Hightech-Bett von Sleep Number interessiert, muss allerdings tief in die Tasche greifen: Zu haben ist das x12 in ausgewählten Pilotmärkten ab Februar ab einem Preis von knapp 8.000 Dollar (rund 5.890 Euro).

pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Markus Steiner
Bett 2.0: das “x12“ der US-Firma Sleep Number (Foto: sleepnumber.com)