San Francisco/München – Start-ups müssen sich am Markt nicht nur beweisen und positionieren, sie haben oftmals auch mit dem Einfluss ihrer Investoren zu kämpfen. Andreas Lutz von http://gruendungszuschuss.de sagt im Gespräch mit pressetext: „Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass jemand Mitspracherecht hat, wenn er Geld investiert hat.“ Um Probleme zu vermeiden, sollten Unternehmensgründer jedoch im Vorhinein mit ihren Investoren besprechen, wie viel Entscheidungskraft Letztere beim Projekt haben werden.
Schlechter Rat schadet oftmals
Vinod Khosla, selbst ein bekannter Geldgeber für Unternehmensgründer, sieht den Einfluss der Investoren kritisch. Anlässlich des TechCrunch Disrupt 2013 gibt er zu bedenken, dass 70 bis 80 Prozent der Investoren durch ihre Ratschläge den Start-ups schaden, 95 Prozent bringen keinen Mehrwert. Nur jene, die selbst schon einmal ein Unternehmen gegründet hätten, würden über ausreichende Erfahrung verfügen.
Dass Investoren auf ihrem Mitspracherecht beharren, kann laut Lutz aber auch positiv für die jungen Unternehmen sein: „Für die Unternehmensgründer kann die Erfahrung der Investoren einen großen Gewinn darstellen.“ Praktische Tipps, Kontakte oder ganze Kundenstöcke könnten die Kapitalgeber ihren jungen Kollegen vermachen.
Gute Businesspläne werden gefördert
Nicht nur erfahrene Investoren können bei Start-ups helfen. Wer in Deutschland zum Beispiel staatlich gefördert werden will, profitiert vom Know-how von gruendungszuschuss.de, so Lutz: „Wir haben viel Erfahrung, wie Anträge und Businesspläne zu gestalten sind, damit sie finanziert werden. Wir begleiten etwa 1.000 Kunden pro Jahr auf ihrem Weg zur Unternehmensgründung“, so Lutz abschließend.
pressetext.redaktionAnsprechpartner: Marie-Thérèse Fleischer Sparschwein: Investoren wollen mitreden (Foto: pixelio.de/Tim Reckmann)