Houston – Frauen missbilligen politische Korruption eher als Männer und verhalten sich selbst auch nicht so oft korrupt, so das Ergebnis einer Studie der Rice University http://rice.edu . Allerdings gilt das offenbar nur in korruptionsfeindlichen Systemen wie den meisten Demokratien. „Wenn dagegen korruptes Verhalten ein normaler Bestandteil der Staatsführung ist, den politische Institutionen unterstützen, wird es keine Korruptions-Gender-Gap geben“, so Studienleiter Justin Esarey. Das liege daran, dass Frauen eher einfach dem politischen Status quo entsprächen.