São Paulo/Düsseldorf – Nichts ist für das brasilianische Transportwesen so wichtig wie Straßen. Diese sind jedoch in einem unsäglichen Zustand und entpuppen sich immer mehr als Hemmschuh für die ökonomische Leistungsfähigkeit des Landes. Die Regierung hat unlängst Investitionen angekündigt, nicht zuletzt aufgrund des Druck großer Teile der Bevölkerung. Landesweite Sozialproteste haben im Juni das öffentliche Leben teils tagelang lahmgelegt. In den Jahren 2014 und 2015 investiert der Staat jeweils umgerechnet 31,3 Mrd. Euro in Straßen, Schienen, Häfen und Flughäfen. Für Torsten Hähn, Analyst bei der WGZ Bank http://wgzbank.de , ist es dringend nötig, dass Brasilien Geld in die Hand nimmt. „Es muss etwas passieren, sonst kann das Land seine Potenziale nicht heben“, sagt Hähn im Gespräch mit pressetext.
Schlechte Straßen hemmen Brasiliens Wirtschaft – Regierung handelt und investiert massiv in Infrastruktur weiterlesen