Bundeskanzlerin Merkel setzte heute ihre Abstimmung mit engen Partnern fort: In einem Telefonat mit dem französischen Präsidenten Hollande waren sich beide in der Analyse der Entwicklung in Syrien einig, insbesondere darin, dass der menschenverachtende Giftgasangriff auf die syrische Zivilbevölkerung einen einschneidenden Verstoß gegen Völkerrecht darstellt, der nicht ohne Reaktion bleiben darf.
Die Bundeskanzlerin und der Präsident brachten ihre Unterstützung für den noch laufenden Prozess der Befassung des Sicherheitsrates zum Ausdruck. Sie hoffen auf einen raschen Abschluss der UN-Untersuchungsmission und einen umgehenden Bericht an den UN-Sicherheitsrat, damit dieser seiner Verantwortung angesichts dieses ungeheuerlichen Verbrechens gerecht werden kann. Beide vereinbarten, den intensiven Austausch über die weitere Entwicklung fortzusetzen.
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung