Heinz: „Koalition mit den Grünen undenkbar“

Rund sechs Wochen vor der Bundestagswahl kommentiert der Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein, Frederik Heinz, die bundespolitischen Pläne von Bündnis 90/Die Grünen:

„Wer dachte, die Grünen hätten sich von einer linksökologischen Fundi-Partei hin zu einer Alternative für das bürgerliche Lager gemausert, wurde in den letzten Wochen eines Besseren belehrt. Das Wahlprogramm zeigt eine Handschrift mit totalitären Zügen. Neben Steuererhöhungsplänen, die vor allem zu Lasten des Mittelstands gehen, gleicht das Programm einer nicht enden wollenden Verbotsliste.

 

Die Junge Union ist nicht nur von dem Ausmaß schockiert, in dem die Grünen die Bürger bevormunden wollen. Skurril erscheint die vergleichende Wertung hinter den einzelnen Positionen: Cannabis soll legalisiert werden, während dem Kantinenbesucher die Entscheidungsfreiheit für ein Fleischgericht genommen wird. Diese Politik des erhobenen Zeigefingers entspricht nicht unserem christlich-demokratischen Politikverständnis, das den mündigen Bürger in den Mittelpunkt stellt.

Grüne und Union sind derzeit so weit auseinander wie zu Zeiten Helmut Kohls. Eine Koalition nach dem 22. September ist undenkbar. Diese Einschätzung wird durch den skandalösen Umgang der Grünen mit ihrer pädophilen Vergangenheit bestärkt. Das Ergebnis der wissenschaftlichen Aufarbeitung bewusst bis zum Verstreichen des Wahltags hinauszuzögern, belegt die mangelnde Ernsthaftigkeit in der Auseinandersetzung und ist ein weiterer Schlag in das Gesicht der Opfer.“

Frederik Heinz – Landesvorsitzender
Nicolas Sölter – Pressesprecher
JUNGE UNION Schleswig-Holstein