Bonn/Berlin – Deutschland geht der Erfindungsreichtum aus – zumindest wenn man den Daten des Instituts für Mittelstandsforschung http://ifm-bonn.org folgt. Demnach zählten die Experten im vergangenen Jahr nur noch 346.400 gewerbliche Existenzgründungen. Im Vergleich zu 2011 sind das fast 14 Prozent weniger, die zugleich den tiefsten Stand seit der Wiedervereinigung markieren. Interessant ist, dass sich der Abwärtstrend in der zweiten Jahreshälfte sogar noch weiter beschleunigt. Unter dem Strich wurden 2012 rund 24.100 Jungfirmen mehr aufgelöst, als neu an den Start gingen.